Hier sind die Ideen und Erfahrungen aller Teilnehmenden aus dem mündlichen Austausch und Chatverlauf gesammelt.

Coronakonforme Aktionen

  • Ewigkeitssonntag: Ausflug auf Friedhof (vorher mit Ordnungsamt klären!)
  • Gemeinsames Bibellesen über YouVersion (z.B. "Durch Dich weiß ich wer ich bin"; Austausch über die App)
  • StartUP-Challenges
  • ActionSteps (eher einfache Actionsteps z.B. Fotos machen, Interviews führen, Vers für Hosentasche; sollten nicht wie Hausaufgaben sein; Ergebnisse z.B. im Gottesdienst präsentieren)
  • Videos produzieren, zusammenschneiden, in der Gemeinde zeigen (z.B. Psalmen in eigener Sprache)
  • GIFs erstellen
  • unter der Woche Themenbilder, Videos und Verse mitgeben
  • Laufspiele
  • Rätsel
  • Wettbewerbe
  • Blätter zum Ausdrucken
  • persönliche Post
  • Gemeinschaftserlebnisse (z.B. zusammen backen, kochen)

Was man trotz Corona nicht aus den Augen verlieren sollte

  • Wertschätzung vermitteln (bedanken, dass sie da sind, Verständnis für die volle Woche zeigen
  • für manche sind klare Richtungen und Strukturen wichtig: klare Antworten von sich persönlich geben, Prinzip „Heißer Stuhl“; eigene Perspektive einbringen, Teens entscheiden, woran sie sich orientieren
  • in Kontakt bleiben (TN aufteilen und Nachrichten schicken, anrufen), gerade wenn jemand länger nicht kommt
  • über den Glauben ins Gespräch kommen, statt Schulwissen vermitteln (relevante Themen behandeln, von sich erzählen)
  • Verständnis für Leistungsdruck und Sorgen der Teens
  • „form follows function“: Was ist der Sinn und Zweck von GBU? Wieso sieht GBU so aus, wie er aussieht) Wird die Form der Funktion gerecht?
  • bei Veränderung des Konzepts viel Kommunikation mit Eltern, damit sie nicht denken, der GBU wird abgeschafft
  • Kernaussage aus Themen herausarbeiten und Material kürzen (Zeit komprimieren)
  • Whatsapp-Gruppe mit Eltern und Elternabende können helfen, Verbindlichkeit zu schaffen und Eltern mit ins Boot zu holen
  • Jugendliche mit einbinden beugt Langeweile vor und hilft bei Anschluss in Jugend nach dem GBU
  • überregionale Gruppen: man kann zusammen viel schaffen, Eltern sind aber nicht unbedingt für lange Fahrtwege bereit; digital manchmal einfacher, da die Gruppen dann auch größer sind; Terminfindung bei Zusammenschlüssen schwieriger
  • Laufen der Kamera ist zum Teil schambesetzt, an bestimmten Punkten Kamera anmachen, sonst ist das Ausschalten aber okay; Videoaufnahmen vorher ankündigen
  • gemeinsam mit Teens verhandeln, wie es online laufen soll
  • Übergang in Präsenz kann für einige schwierig sein („Online-Schutzraum“)
  • Einbindung von gemeindefremden Kindern: vorher Erwartungen klären, (Verbindlichkeit, GBU = Ersatz für Konfirmandenunterricht?)
  • Tipps, um das Zeigen mit Kamera zu fördern: freche Sprüche an die Teens; Elterngespräche; Möglichkeit, sich zu zweit zu treffen



Unterstützung¹

  • Facebook-Gruppe „Konfirmandenunterricht vorbereiten“
  • Bilder über Pixabay
  • Filme von Bibleproject
  • Poetry Slams
  • Formular zur Datennutzung
  • Landratsamt bei Unklarheiten zur Durchführbarkeit in Präsenz fragen

Themenvorschläge

  • Sinnfluencer-Inputs anschauen und reflektieren
  • YouTube-Kanal: HolyHirns

¹ Die Auflistung von Online-Tools und Spielen ist nicht abschließend. Es handelt sich um eine Sammlung die zusammengetragen wurde von verschiedenen Personen und Gemeinden. Vor der Nutzung dieser Tools sollte jede Person/Gemeinde prüfen ob dieses Tool mit ihrer Datenschutzverordnung konform ist.