Elternarbeit als wichtiges Element für GBU
Anna Kälber - Gemeindediakonin in der EFG Ulm/Neu-Ulm
Anna Kälber macht seit drei Jahren GBU in der Gemeinde Ulm/Neu Ulm. Dieses Jahr haben sie eine starke Gruppe aus 20 Teens und fünf Mitarbeitenden. Dadurch sind immer Teens da, auch wenn der GBU momentan online stattfindet.
In der Gruppe werden die Materialien Glauben entdecken und die StartUP-Challenges benutzt. Elternarbeit ist ein fester Bestandsteil ihres GBU-Konzeptes. Die Elternarbeit besteht aus:
- einem Elternabend zu Beginn des Schuljahres mit Inputs zur Bedeutung des GBU und zur Pubertät
- einer WhatsApp-Gruppe zum Austauschund und Kontakt halten
- dem aktiven Zugehen auf die Eltern. Gerade in der Pandemie, um ihnen zu zeigen, dass sie als Eltern gesehen werden und nicht alleine sind
In der Pandemie findet der GBU wöchentlich sonntags für eine Stunde statt (auch in den Ferien). Durch diese komprimierte Zeit sind die Mitarbeitenden herausgefordert, die Kernaussagen aus den Themen herauszuarbeiten und das Material zu kürzen, um es prägnant auf den Punkt zu bringen. Durch den unterschiedlichen Stil der Mitarbeitenden und die Nutzung verschiedener Online-Tools (z.B. Videos mit Einbindung der Teens), gibt es Abwechslung. Es werden Jugendliche eingebunden um Kontakt zwischen ihnen und den Teens herzustellen und Aufgaben für die Jugendlichen zu schaffen.
Ab jetzt (März) wird der GBU wieder offline gestartet und es stellt sich die Frage, wer kommen wird und wie gerade introvertierte Teens mit dem Wechsel zurechtkommen.