Gemeindejugendwerk im Bund Evangelisch-Freikichlicher Gemeinden in Deutschland https://www.gjw-nos.de Die Nachrichten aus dem Bund Evangelisch-Freikichlicher Gemeinden de-de Gemeindejugendwerk im Bund Evangelisch-Freikichlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R. Fri, 26 Apr 2024 18:07:10 +0200 Fri, 26 Apr 2024 18:07:10 +0200 TYPO3 EXT:news news-3629 Wed, 21 Feb 2024 14:34:02 +0100 Moin, ich bin Bjerke https://www.gjw-nos.de/was-machen-wir/wir-erleben-mit-dir/nachrichten/artikel/moin-ich-bin-bjerke/ Moin, ich bin Bjerke Gfrörer und seit dem 01.02 als Bildungsreferent in den GJWs NWD und NOS für Niedersachsen. Mein Fokus liegt auf den Themen Inklusion, sichere Gemeinde und JuLeiCa/M-Kurs.

Ich bin 26 Jahre alt und aufgewachsen in der Friedenskirche Lüneburg und habe dort früh mit ehrenamtlicher Kinder- und Jugendarbeit angefangen.

Nach einem FSJ in der KiTa und bei den Pfadfindern der Stephanus-Gemeinde Braunschweig habe ich erstmal angefangen Technomathematik zu studieren, habe dann aber den Ruf in die Jugendarbeit vernommen. Also bin ich zur CVJM-Hochschule nach Kassel gewechselt und habe Soziale Arbeit, Religions- und Gemeindepädagogik studiert, sowie eine Zusatzausbildung zum Wildnis- und Erlebnispädagogen absolviert.

Nach dem Studium war ich anderthalb Jahre in Herten und habe offene Jugendarbeit und Bildungsarbeit gemacht und nun habe ich die Ehre im GJW arbeiten zu dürfen.

Besonders freue ich mich darauf, Ehrenamtliche begleiten und fortbilden zu dürfen und für euch als Ansprechpartner da zu sein.

Privat bin ich als Pfadfinder gerne in der Natur unterwegs und bin gerne am Spielen, von Minecraft, über Brettspiele, bis zum Liverollenspiel (LARP).

Meine Stelle wird zu 100% von der Arbeitsgemeinschaft der evangelischen Jugend in Niedersachen (aejn) gefördert.

Ich freue mich auf eure Mails unter:

bildungsreferent@gjw-nos.de (für alle NOS'ler:innen)
oder bildungsreferent@gjwnwd.de (für alle NWD'ler:innen)

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news-3607 Sun, 07 Jan 2024 19:56:29 +0100 Silfestival - All you need is love 2023/2024 https://www.gjw-nos.de/was-machen-wir/wir-erleben-mit-dir/nachrichten/artikel/silfestival-all-you-need-is-love-20232024/ Seit mehr als 30 Jahren eine Freizeit, die uns immer wieder neu begeistert: dass Silfestival! Auch in diesem Jahr haben wir uns vom Gemeindejugendwerk Niedersachsen.Ostwestfalen.SachsenAnhalt (GJW NOS) wieder in Verden a.d. Aller getroffen und die Freizeit mit Kultstatus gefeiert. Vom 28. Dezember 2023 bis zum 1. Januar 2024 waren wir mit rund 120 jungen Menschen im evangelischen Jugendhof Sachsenhain zu Gast und eines können wir gleich verraten: unsere Füße sind trocken geblieben!

Unser Programm war wie immer vielfältig und hatte packende Gottesdienste, mitreißende Lobpreissessions und Workshops, in denen sich die Teilnehmenden ausprobieren können, im Angebot. Darüber hinaus gab es viel Zeit für Gemeinschaft mit Jesus und natürlich auch zu Gleichaltrigen bzw. Mitarbeitenden.

Das Silfestival 2023/24 stand unter dem Motto “ALL YOU NEED IS LOVE” und bezog sich auf die Jahreslosung 2024 „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.“ (1. Korinther 16,14). Die Teilnehmenden setzten sich dabei intensiv mit folgenden Fragen auseinander: Welche Formen der Liebe gibt es überhaupt? Wie kann das konkret aussehen, alles in Liebe geschehen zu lassen? Was können wir tun und wo kommt es eher auf unseren Glauben an? Und ist nicht letztlich die Liebe die große und alleinige Ausdrucksform unseres Glaubens?

Es ging also ans Eingemachte, eine Freizeit gerade für junge Menschen, welche tief schürfen wollen und ihre Fragen loswerden können.

Die Lobpreissessions wurden von der Jugendband der EFG Eickhorst gestaltet und danke Phoebe Hunneck (EFG Bünde) und wechselnden Teilnehmenden in der Moderation, es wurde niemanden langweilig, sondern schon ab der ersten Minute konnten wir alle die großartige  SILFESTIVAL Stimmung genießen. Inhaltlich startete Johannes Knittel (Jugendreferent EFG Braunschweig) mit uns in einen Perspektivwechsel, welchen Carl Buschmann (GJW Bundesvorstand) mit uns ganzheitlich ausweitete, ehe Matze Dichristin (GJW-Leiter, Elstal) und Pastor Samuel Holmer (EFG Hannover Linden) ihn persönlich und herausfordernd weiterdachten. Ein besonderes Highlight dann wieder die Predigt von Teilnehmenden am letzten SILFESTIVAL Tag, welche vorher im Predigtworkshop gemeinsam erarbeitet wurde und wie immer großen Anklang bei den anderen Teilnehmenden fand. Es war schön zu sehen, dass die Kanzel nicht nur den Erwachsenen gehört oder denen, die Theologie studiert haben, sondern uns allen. Und wer weiß, vielleicht ist irgendwann ein Teilnehmender dabei, der sich eines Tages an diese Möglichkeit erinnern wird und wie wichtig sie für seine spätere Berufung war. P.S. Natürlich machen wir damit auch immer Werbung für unsere Theologische Hochschule in Elstal.

Last but not least gehört in diesem Jahr aber ein besonderer Dank allen Einsatzkräften, die Tag und Nacht für unsere Sicherheit gearbeitet haben und die fast tägliche Besucher auf dem Silfestival waren. Vielen Dank an die Männer und Frauen der Feuerwehr Verden, insbesondere für die etlichen Sandsäcke und ihre stets große Gelassenheit – ohne euch wäre es nicht möglich gewesen!

Es stimmt, dass Silfestival hat längst Kultstatus erreicht und wer einmal dabei war, kann es meist kaum erwarten, dass das nächste “Silf” wieder startet. Es ist einfach eine wunderbare Möglichkeit, mit dem alten Jahr abzuschließen und das neue Jahr mit Glauben und Gemeinschaft zu beginnen. Deswegen freuen wir uns auch schon jetzt auf das SILFESTIVAL 24/25, wieder ab dem 28.12. in Verden a.d. Aller auf dem Jugendhof Sachsenhain.

Benedikt Elsner, GJW NOS Landesjugendpastor

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news-3403 Thu, 12 Jan 2023 13:15:00 +0100 Silfestival - ALL IN https://www.gjw-nos.de/was-machen-wir/wir-erleben-mit-dir/nachrichten/artikel/silfestival-all-in/ 137 Anmeldungen – wir konnten die Zahl kurz vor Weihnachten auch kaum glauben! Nach zwei Jahren voller Corona Einschränkungen ist das Silfestival nicht nur wieder oben auf, sondern gleich komplett ausgebucht! Wie dankbar wir darüber sind könnt ihr euch vorstellen und mit diesem Bericht wollen wir euch mitnehmen in 5 Tage voller Segen, guten Inputs und toller Gemeinschaft. 137 Anmeldungen – wir konnten die Zahl kurz vor Weihnachten auch kaum glauben! Nach zwei Jahren voller Corona Einschränkungen ist das Silfestival nicht nur wieder oben auf, sondern gleich komplett ausgebucht! Wie dankbar wir darüber sind könnt ihr euch vorstellen und mit diesem Bericht wollen wir euch mitnehmen in 5 Tage voller Segen, guten Inputs und toller Gemeinschaft.

Vom 28. Dezember 2022 bis 1. Januar 2023 waren wir wieder im Ev. Jugendhof Sachsenhain (Verden an der Aller) am Start und haben uns diesmal in verschiedenen Workshops, Seminaren und vor allen in den gemeinsamen Sessions intensiv mit dem Thema „ALL IN“ auseinandergesetzt.

Wo gehen wir in unserem Leben und in unserem Glauben „All in“? Wo setzen wir alles auf eine Karte? Wo und wann riskieren wir was? Und wo ist Gott für uns „All in“ gegangen? Was macht Jesus „All in“ am Kreuz mit meinen Leben? Und wie kann ich von diesem Jesus in meiner Schule oder auf der Arbeit erzählen? Fragen über Fragen die es zu beantworten gab und nicht nur das, sondern auch leidenschaftlichen Lobpreis durch die Jugendband der EFG Hannover-Walderseestr. und gute Gemeinschaft in den 9 Familiengruppen.

Gleich sehr persönlich wurde es zum Einstieg mit Harri Braun aus der EFG Minden, der uns mitnahm in Zweifel und Fragen an „All in“ und warum es so wichtig ist, gerade am Anfang auf das Gottes „All in“ zu schauen, auf das was er für uns aus Liebe am Kreuz tat. Die zweite Session mit Benedikt Elsner (Landesjugendpastor im GJW NOS) setzte dann genau dort ein, wie es ist trotz mancher Zweifel und Probleme mit Gott ganze Sache zu machen. in der ersten Session in die Thematik ein. „Jesus ruft uns zuerst in seiner Nähe zu sein, nicht etwas für ihn zu leisten“, war dann die Botschaft von Johannes Knittel (Friedenskirche Braunschweig) in der dritten Session und er traf damit für viele von uns den Nagel auf den Kopf. Daran knüpfte auch Fabi Knittel (Friedenskirche Braunschweig) an und machte am nächsten Abend deutlich, dass unsere Hoffnung auf „All in“ nicht aus uns selber kommt, sondern aus der tiefen Gewissheit, dass Jesus wiederkommen wird.

Zwei weitere Highlights waren auch die Mini-Sessions, welche von Mitarbeitenden übernommen wurde, die gerade in Elstal Theologie studieren. Celine Leipert und Timo Rohde brachten so ihre wertvollen Gedanken ein und machten noch gaz nebenbei Werbung für unsere schöne Hochschule. Last but not least haben wir dann noch was Neues ausprobiert: während des ganzen Silfestival konnten die Teilnehmenden einen Predigtworkshop besuchen, den Pastor Silas Hunneck (EFG Celle) leitete, um dann am Neujahrsmorgen die Predigt zu übernehmen. Sieben mutige Teilnehmenden haben dann ihre Auslegung, ihre Gedanken und Erlebnisse mit Gott und passend zur Jahreslosung geteilt, so das deutlich wurde, dass Gott wirklich ein Gott ist, der uns sieht.

Der große Showabend, das Action-Geländespiel und nicht zuletzt der Silvesterabend mit dem großen Feuerwerk rundeten das vielseitige Rahmenprogramm der Freizeit perfekt ab. Aber vielleicht noch wichtiger als jeder einzelne Programmpunkt war die gute Gemeinschaft in den Kleingruppen, welche zu der besonderen Atmosphäre des Silfestivals beigetragen hat. Nicht umsonst heißen die Kleingruppen bei uns Familiengruppen: Sie sorgen dafür, dass jede und jeder schnell Anschluss und neue Freunde findet sowie dass niemand in der großen Menge untergeht. Dafür gilt nicht zuletzt den mehr als 40 jungen Ehrenamtlichen, ohne deren einzigartiges Engagement das Silfestival niemals möglich gewesen wäre, größter Dank und höchste Anerkennung.

Wir sind mehr als dankbar für die geniale Zeit, für die tolle Gemeinschaft und für den Segen, den Gott geschenkt hat. Und nachdem wir dann auch noch im Feedback lesen durften, dass es „leider viel zu kurz war“ oder „Es war einfach mega! Für mich war es voll die Gelegenheit wieder richtig im Glauben aufzutanken!“, dann sind wir vor allem eines: glücklich.

Wenn wir dein Interesse geweckt haben: das Silfestival 2023/24 findet vom 28. Dezember 2023 bis 1. Januar 2023 wieder im Jugendhof Sachsenhain statt. Also, wenn du mindestens 14 Jahre alt bist und Bock auf eine mega Zeit über Silvester hast – dann sehen wir uns nächstes Jahr auf dem Silfestival. Wir freuen uns auf dich!

Benedikt Elsner, Landesjugendpastor GJW NOS

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news-3368 Mon, 28 Nov 2022 16:02:58 +0100 Israel https://www.gjw-nos.de/was-machen-wir/wir-erleben-mit-dir/nachrichten/artikel/israel/ Als GJW NOS und EFG Hannover-Walderseestraße haben wir im Oktober zusammen eine Israelfreizeit angeboten. Mit 45 jungen Erwachsenen im Alter von 17 bis 27 Jahren waren Pastor Jonas Schilke und ich in Israel unterwegs. Mit unserem kleinen Bericht wollen wir euch an dieser wunderbaren Zeit etwas teilhaben lassen. Als GJW NOS und EFG Hannover-Walderseestraße haben wir im Oktober zusammen eine Israelfreizeit angeboten. Mit 45 jungen Erwachsenen im Alter von 17 bis 27 Jahren waren Pastor Jonas Schilke und ich in Israel unterwegs. Mit unserem kleinen Bericht wollen wir euch an dieser wunderbaren Zeit etwas teilhaben lassen.

Von Hannover ging es nach Tel Aviv und von dort aus an den See Genezareth, genauer gesagt nach Tabgha. Einmal „Oceans“ mit Blick auf den See zu singen, wo diese Geschichte stattgefunden hat, dass war schon ein besonderer Start in die Freizeit! Unsere Unterkunft in der Begegnungsstätte Beit Noah und auch die nähere Umgebung haben uns fasziniert, mit dem Lobpreis auf dem Berg der Seligpreisungen, dem Besuch der Brotvermehrungskirche bis hin zum Ausblick vom Berg Arbel waren dies schöne ersten Tage in Israel. Ein Besuch der Golan-Höhen mit dem Blick nach Syrien bildete den Kontrastpunkt, bevor es nach Nimrod, Banyas, Akko und Nazareth weiterging. Die Vielfalt dieser Kulturen und die geschichtsträchtige Bedeutung fast jedes noch so kleinen Landstriches, sie haben uns manchmal fast überfordert, waren aber zugleich wunderschön und lehrreich. Einmal die Orte zu bereisen, deren Namen man so oft in der Bibel gelesen hat, das war schon ein besonderes Erlebnis.

Weiter ging es dann nach Jerusalem. Hier seien vor allem die Klagemauer, die Grabeskirche, der Ölberg und der Jehuda-Market erwähnt, aber auch eine Wanderung durch den ca. 2700 Jahre alten Hesekiel-Tunnel. All die altbekannten Namen und Orten haben sich neu mit Leben gefüllt. Darüber hinaus trafen wir in Jerusalem auch junge Freiwillige von „Dienste in Israel“ und konnte vor Ort mehr über diese tolle und segensreiche Arbeit erfahren.

Fernab dieser „typischen“ Orte für eine Israelfreizeit besuchten wir auch die Arbeit eines Pastors in den palästinischen Unabhängigkeitsgebieten, genauer gesagt in Bethlehem. Pastor Jhonny erzählte uns aus erster Hand, wie es ist dort zu leben, als Christ und als Palästinenser. Neben unserem Besuch in Yad Vasehm, war dies wahrscheinlich der Teil der Freizeit, der uns alle am nachdrücklichsten zum Nachdenken brachte. Der Aufstieg zur Festung Massada und danach ein Bad im Toten Meer waren der krönende Abschluss des achten Tages, bevor es direkt in die Wüste weiterging. Eine Nacht unter dem Sternenzelt mitten in der freien Wüste zu liegen und am Lagerfeuer über biblische Wüstengeschichten nachzudenken, dieses einmalige Ereignis wird uns noch lange in Erinnerung bleiben! Zurück ging es dann über die weißen Sandstrände von Tel Aviv in das herbstliche Deutschland.

Und obwohl ich kein „echtes Jordanwasser“ mitgebracht habe, ich kein Schofarhorn in der Gemeinde spielen werde und auch der Kawohl-Posterkalender mit Impressionen aus dem Hl. Land es nicht in mein Arbeitszimmer schaffen wird – mich persönlich hat das Land tief fasziniert! Es lohnt sich nach Israel zu reisen und es lohnt sich erst recht, wenn GJW und Gemeinden dies gemeinsam für junge Menschen ermöglichen.

Für all die Unterstützung sei es durch Gebet, Spenden, die „Startklar nach Corona“-Fördergelder oder auch die Möglichkeit diese Freizeit überhaupt anzubieten, sind wir sehr dankbar! Gemeinsam gelingt uns vieles, dass vergessen wir manchmal, deswegen tat es so gut, dass wieder neu zu spüren. Und daran wollten wir euch teilhaben lassen. Vielen Dank & viele Grüße von 45 jungen Erwachsenen aus unseren Gemeinden!

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news-3270 Thu, 15 Sep 2022 15:53:24 +0200 Play Ball! - Baseballturnier Minden https://www.gjw-nos.de/was-machen-wir/wir-erleben-mit-dir/nachrichten/artikel/play-ball-baseballturnier-minden/ Am 27.08.2022 versammelten sich Teams aus ganz Ostwestfalen Lippe in Minden, um sich in Baseball zu messen. Insgesamt wurden neun Teams aus sechs verschiedene Baseballcamps (Minden, Gütersloh, Eickhorst, Bünde, Herford und Bückeburg) in den Wettbewerb geschickt und sollten den Sieg zu sich ins Camp holen. Am 27.08.2022 versammelten sich Teams aus ganz Ostwestfalen Lippe in Minden, um sich in Baseball zu messen. Insgesamt wurden neun Teams aus sechs verschiedene Baseballcamps (Minden, Gütersloh, Eickhorst, Bünde, Herford und Bückeburg) in den Wettbewerb geschickt und sollten den Sieg zu sich ins Camp holen. Insgesamt 90 Teilnehmende wollten nach den Camps noch einmal dieses Jahr Baseball spielen und weiter 40 schauten sich das Spektakel an.

Um 9:00 begann der Tag und alle Teilnehmenden plus ihre Coaches aus dem Camps kamen am Platz an. Und damit man nicht viel Zeit verliert, wurde sich nach einer kurzen Begrüßung direkt warm gemacht damit gegen 10:15 es auf den Plätzen hieß: PLAY BALL!

Jedes Team gegen jedes Team, so war der Turnier Plan für die sechs größeren und drei jüngeren Teams strukturiert. Auf vier Feldern wurde zeitgleich gespielt und von jedem Feld hörte man immer wieder, wie sich die Teams anfeuerten und sich die Siege erkämpften.

Gegen Mittag es dann ein Essen, welches von der EFG Minden gekocht wurde, um jedes Team für die letzten drei Spiele nach der Pause zu stärken. Denn gerade die Teams aus Herford, Eickhorst und Minden, welche schon etliche Jahre Erfahrung haben, machten es sich nicht leicht und wollten alle einen Platz im Finale ergattern.

Kurz vor vier hieß es das letzte mal „Play Ball“ für den Tag. Die letzten Spiele fingen an und das Finale wurde zwischen Eickhorst und Minden ausgemacht. Beide Teams traten schon in der Vorrunde aufeinander, wo Minden das bessere Ende für sich erzielen konnte. Doch im Baseball hat sowas nichts zu bedeuten und das nächste Spiel kann komplett anders ausgehen.

Und so fing es auch an: das Spiel zwischen diese beiden Teams war enger und für beide Teams herausfordernder als das erste Aufeinandertreffen. Beide Teams waren erneut stark am Schlag und erzielten immer wieder Punkte und erhöhten den Druck auf das andere Team, während die Fans von beiden Seiten ihre Mannschaften unterstützen. 

Am Ende hieß es: Ball Game! Und der Sieg? Der ging erneut an Minden. Damit blieb Minden in diesem Turnier ungeschlagen. Zweiter wurde das Team aus Eickhorst, Herford konnte sich im Spiel um Platz 3 gegen Minden/ Bückeburg und Bünde konnte sich mit ihrer Erfahrung gegen das Team aus Gütersloh durchsetzen, welches 2022 ihr erstes Baseballcamp feiern konnten.

Bei dem Turnier der jüngeren Teams konnte sich das Team Eickhorst/ Minden vor Bückeburg/Minden und Herford/Bünde platzieren.

Zum Abschluss gab es einen Input von Jens Mann aus der EFG Minden und eine Siegerehrung, wo schlussendlich auch der Wanderpokal an Minden übergeben wurde.

Für die anderen Camps bedeutet das also: es wird ein nächstes Mal geben!

Wir bedanken uns alle ehrenamtliche Mitarbeitende, an die FES für die Nutzung der Sanitäranlagen, an die Minden Millers für die Benutzung des Platzes, der EFG Minden für das mit organisieren und das Nutzen des Equipments und allen weitere Leuten die da waren und diesen Tag zu dem gemacht haben, wie er war.

Bis zum nächsten Jahr, wo es wieder heißt: Play Ball!

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news-3269 Thu, 15 Sep 2022 13:18:21 +0200 Wo das Rote Meer geteilt wird… - Indianercamp 2022 in Lindwerder/Jessen https://www.gjw-nos.de/was-machen-wir/wir-erleben-mit-dir/nachrichten/artikel/wo-das-rote-meer-geteilt-wird-indianercamp-2022-in-lindwerderjessen/ In diesem Jahr konnten wir mit 25 Kids das Indianer-Camp auf dem Alpakahof im Jessener Ortsteil Lindwerder erleben. Indianer-Camp? Das heißt eine Woche Ferien für Kinder von Strafgefangenen, die oft sonst keine Möglichkeit dazu hätten. Diesen Kindern wollen wir eine Woche Abwechslung vom Alltag bieten und ihnen Gottes Liebe zeigen.

Anhand der Bibelgeschichte von Mose erlebten wir in diesem Jahr viele Abenteuer, vom brennenden Dornbusch bis zur Teilung des Roten Meeres war alles dabei – dank unserer Theatergruppe und der kreativen MTOler.

 Gottes Kraft wirkte in den Kleingruppen, die Kids beteten teilweise zum ersten Mal, stellten Fragen und ließen sich am Ende durch uns segnen.

Durch die Hitze fuhren wir öfter mit Traktor und Hänger, beladen mit unseren kleinen und großen Indianern, singend zum Badesee. Mit unserer Rettungsschwimmerin, dem Rettenden Delphin, hatten die Kids bei Wasserspielen und auch Grillen am See, jede Menge Spaß und Abwechslung.

Bei unserem Tagesausflug in den Elsterpark gab es diesmal verschiedene Kooperationsspiele zu meistern und wir bekamen einen interessanten Einblick in das Leben einer blinden Mitarbeiterin.

Auch der Talenteabend wurde mit zahlreichen Beiträgen zum Highlight: Unter anderem gab es Trampolin-Kunststücke, Menschenpyramiden und ein selbstgeschriebenes Lied der Küchenmitarbeitenden zu bestaunen!

Auch wenn wir abends aufgrund der Waldbrandwarnstufe leider kein Lagerfeuer machen durften, sangen wir trotzdem zusammen und nach der Abendandacht zogen die Kids in die Zelte zum Schlafen.

So glauben wir, dass Gott mit und durch uns in diesem Jahr gewirkt hat und in den Indianerherzen seinen Samen gesät hat. Wir beten weiter für Wachstum im Glauben und für Mitarbeitende wie auch Kinder.

Es ist eine Ehre diesen Dienst zu tun.

Ein Bericht von Elke Rohr und Anja Pallasch

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news-3367 Sun, 05 Jun 2022 14:19:00 +0200 Hast du (auch) 'ne Macke? https://www.gjw-nos.de/was-machen-wir/wir-erleben-mit-dir/nachrichten/artikel/hast-du-auch-ne-macke/ Hast du (auch) ‘ne Macke? Unter diesem Motto stand das diesjährige HiLag vom 25.05. bis 29.05.22. 150 Kids und 50 Mitarbeiter aus neun verschiedenen Jungschar-Gruppen des Ostkreises trafen sich zum Himmelfahrtslager nach langer Corona-Pause. Hast du (auch) ‘ne Macke?
Unter diesem Motto stand das diesjährige HiLag vom 25.05. bis 29.05.22. 150 Kids und 50 Mitarbeiter aus neun verschiedenen Jungschar-Gruppen des Ostkreises trafen sich zum Himmelfahrtslager nach langer Corona-Pause. 

Trotz des nass-kalten Wetters war die Stimmung super und es wurden viele Abenteuer erlebt – immer bestens versorgt von unserem grandiosen Küchenteam.
Neben unseren Ball-über-die-Schnur – und Fußball-Turnieren gab es leckere Spezialitäten am Lagerfeuer, einen Haik, Stationsspiele, Bibelgeschichten von Menschen mit ‘ner Macke, einen Bunten Abend, Proben und vieles, vieles mehr. 

Nach so einer langen Pause ohne Lager war es dann nicht verwunderlich, dass ein Lager-Überfall zuerst nicht bemerkt wurde. Natürlich konnten die Kids den Diebstahl ihres Banners und der allseits beliebten morgendlichen Schoko-Creme nicht auf sich sitzen lassen und so wurden die Täter verfolgt und am Abend noch erfolgreich gestellt. 

Ganz nach unserem Motto, hatte (leider) auch der Zeltplatz eine kleine Macke – das Abwasser floss nicht mehr ab. Mithilfe eines Pumpwagens, tollem Einsatz unserer Platzwarte, der Lagerleitung und vielen Gebeten konnten wir das Lager aber dennoch beenden. Duschen durften wir die letzten Tage allerdings nicht – egal, wer duscht schon auf einem Zeltlager!? Manch eine(r) fand jedoch auch kreative Lösungen fürs Haare waschen. Es war ein rundum gelungenes Lager mit viel Lachen, Lagerfeuer, Spiel, Spaß, Action, Guten Geschichten und einer großen Portion Segen von oben. 

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news-3066 Mon, 11 Oct 2021 14:49:12 +0200 Neuer GJW Vorstand und neue GJW-Leiterin https://www.gjw-nos.de/was-machen-wir/wir-erleben-mit-dir/nachrichten/artikel/neuer-gjw-vorstand-und-neue-gjw-leiterin/ Im September wurde auf dem Nosival ein neuer GJW-Vorstand gewählt. Neben einigen langjährigen Mitgliedern dürfen wir drei neue junge Menschen im Vorstand begrüßen Im September wurde auf dem Nosival ein neuer GJW-Vorstand gewählt. Neben einigen langjährigen Mitgliedern dürfen wir drei neue junge Menschen im Vorstand begrüßen. Marie Wegner und Felix Jährig haben das letzte Jahr schon in die Vorstandsarbeit reingeschnuppert und mit Timo Rohde ist ein ganz neues Mitglied in den Vorstand gewählt worden.

Auf der ersten Sitzung des neuen Vorstandes wurde Marie Wegner zur GJW-Leiterin gewählt und Felix Jährig zum stellvertretenden GJW-Leiter. Damit gab es einen Wechsel an der GJW-Spitze. Lars Nebe und Daniel Taufall, die die letzten 4 1/2 Jahre das GJW geleitet haben geben nun den Staffelstab an das junge Duo weiter. Sie bleiben dem Vorstand aber weiter erhalten. 

Im Vorstand sind nun:

  • Marie Wegner (GJW-Leiterin)
  • Felix Jährig (stellvertretender GJW-Leiter)
  • Johannes Eichstädt
  • Lars Nebe
  • Jessica Grove
  • Daniel Taufall
  • Timo Rohde
  • Dr. Stefan Voges (Landesverbandsleitung)
  • Christopher Witt (Geschäftsführer im GJW)
  • Benedikt Elsner (Landesjugendpastor im GJW)

 

 

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news-3067 Sun, 10 Oct 2021 15:10:00 +0200 Jungschar Sommeraktion der Region West https://www.gjw-nos.de/was-machen-wir/wir-erleben-mit-dir/nachrichten/artikel/jungschar-sommeraktion-der-region-west/ „Das war das Beste vom ganzen Jahr!“

sagte ein Jungschar-Kind zu unserer Westkreis- Sommeraktion.

 

Jede Jungschargruppe führte in diesem Jahr ihre eigene Festival-Woche mit buntem und spannendem Programm durch. In coolen Andachten lernten wir Jesus und auch Petrus näher kennen.

Gemeinsam als Westkreis trafen wir uns zum Abschluss dieser Woche in Vlotho zu einer Schlauchboot-Tour auf der Weser. Mit acht großen Schlauchbooten paddelten wir einige Stunden, „sperrten“ dabei die Weser, sangen lustige Lieder oder fielen „aus Versehen“ über Bord.

Anschließend trafen wir uns für einen gemeinsamen Abschluss in der Malche, aßen dort zusammen und hörten eine spannende Geschichte von dem Jünger Petrus.

Es war eine gesegnete und ereignisreiche Zeit! Wir sind Gott sehr dankbar für das, was wir erlebt haben und hoffen sehr, dass wir uns im nächsten Jahr wieder als ganzer Westkreis für ein gemeinsames Zeltlager treffen können.

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news-2955 Tue, 25 May 2021 16:18:32 +0200 Sommerlager 2021 - Jungscharzeltlager auf dem Welfenhof https://www.gjw-nos.de/was-machen-wir/wir-erleben-mit-dir/nachrichten/artikel/sommerlager-2021-jungscharzeltlager-auf-dem-welfenhof/ Liebe Eltern, nachdem im letzten Jahr unser Solag (Sommerlager) leider ausfallen musste, sind wir ganz zuversichtlich diesen Sommer wieder ein tolles Programm auf die Beine stellen zu können. Um den Kids unter den gegebenen Umständen eine geniale Zeit ermöglichen zu können, wird es ein mit dem Gesundheitsamt abgestimmtes Hygienekonzept geben. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, anstatt eines großen, zwei kleinere Zeltlager durchzuführen. Liebe Eltern,nachdem im letzten Jahr unser Solag (Sommerlager) leider ausfallen musste, sind wir ganz zuversichtlich diesen Sommer wieder ein tolles Programm auf die Beine stellen zu können.Um den Kids unter den gegebenen Umständen eine geniale Zeit ermöglichen zu können, wird es ein mit dem Gesundheitsamt abgestimmtes Hygienekonzept geben. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, anstatt eines großen, zwei kleinere Zeltlager durchzuführen.Das erste Solag wird vom 13.-20.August 2021 unter der Leitung von Josua Wolf und Ben Krause stattfinden (Anmeldung hier ).Das zweite Solag findet vom 22.-29. August 2021 unter der Leitung von Johannes Knittel und Marie Schneider statt (Anmeldung hier ).Da beide Mitarbeiterteams die Lager gemeinsam vorbereiten, wir es ein identisches Programm geben. Zusammen wollen wir den Weltraum erkunden und dort spannende Abenteuer erleben. Dafür stellen wir unsere Zelte wieder auf dem altbekannten Welfenhof in Gifhorn auf. Wenn ihr also Lust habt, nach dieser langen Zeit endlich wieder eine großartige Sommerfreizeit zu erleben, meldet euch gerne an. Wir würden uns freuen, den ein oder anderen auf dem Zeltlager wiederzusehen.Falls ihr noch Fragen habt, meldet euch gerne im GJW oder bei Marie Schneider Viele Grüße,Euer Solag-Team

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news-2956 Mon, 24 May 2021 16:25:00 +0200 Absage Westkreis Sommerzeltlager https://www.gjw-nos.de/was-machen-wir/wir-erleben-mit-dir/nachrichten/artikel/absage-westkreis-sommerzeltlager/ Liebe Jungschaler, liebe Eltern, lange haben wir mit Zuversicht auf das Zeltlager in Weseby diesen Sommer geplant und gehofft, dass wir mit euch/ euren Kids eine unvergessliche Zeit erleben werden. Vor einer Woche erreichte und dann leider die Absage des Zeltplatzvorstandes aus Weseby, dass aufgrund der Pandemie alle Freizeiten in den Sommerferien abgesagt werden. Diese Nachricht hat uns sehr getroffen und wir alle waren/sind traurig darüber! Liebe Jungschaler, liebe Eltern,

lange haben wir mit Zuversicht auf das Zeltlager in Weseby diesen Sommer geplant und gehofft, dass wir mit euch/ euren Kids eine unvergessliche Zeit erleben werden. Vor einer Woche erreichte und dann leider die Absage des Zeltplatzvorstandes aus Weseby, dass aufgrund der Pandemie alle Freizeiten in den Sommerferien abgesagt werden. Diese Nachricht hat uns sehr getroffen und wir alle waren/sind traurig darüber!

Wenn ihr schon Anmeldungen über die GJW-NOS Homepage zu unserem Zeltlager getätigt habt, dann wird man sich bald mit euch in Kontakt setzten, sodass ihr den kompletten Teilnehmerbeitrag zurück überwiesen bekommt! Bei Fragen wendet euch gerne an Christopher Witt vom GJW.

Schnell war uns Mitarbeitern klar, dass wir gerne eine andere Möglichkeit schaffen wollen, um euch/ euren Kindern eine großartige Woche in den Sommerferien zu ermöglichen und wir gemeinsam eine wunderbare Zeit erleben!

Nach einigen Mitarbeitertreffen haben wir eine neue Aktion beschlossen. Jede Jungschargruppe wird vor Ort, für sich, in der Woche vom 02.-06.08., ein Jungschar Sommerfestival veranstalten! Darüber hinaus wird sich jede Jungschargruppe zu kleinen gemeinsamen Aktionen mit anderen Jungschargruppen treffen.

Genauere Informationen erhaltet ihr dann von euren Ortsgruppenmitarbeitern! Ihr erhaltet in den nächsten Tagen auch noch eine Mail aus dem GJW in dem steht welche Ortsgruppen genau Angebote anbieten und mögliche Kontaktdaten. Eine neue Anmeldung in der Ortsgruppe ist zwingend nötig.

Wir hoffen alle, dass uns diese Aktion, in der Art und Weise wie wir sie planen, möglich ist und wir eine großartige Woche gemeinsam verbringen können!

 

Vielen Dank euch, für euer Verständnis, die Unterstützung, jedes Gebet!

Es bleibe dabei: FEST & TREU,

eure Kreiswarte

Laura Bellach, Micha Czerwonka, Dominik Lemke, Robert Stark

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news-2784 Mon, 14 Sep 2020 10:18:35 +0200 „Stürmische“ Klausur 2020 Benedikt Elsner https://www.gjw-nos.de/was-machen-wir/wir-erleben-mit-dir/nachrichten/artikel/stuermische-klausur-2020/ Wir alle kennen es dieses Jahr: liebgewordene Freizeiten und Events mussten abgesagt oder verschoben werden. In diese lange Reihe von Absagen und neuen Terminen reihte sich auch unsere LJA (Landesjugendausschuss) Klausur, die eigentlich immer in der ersten Hälfte des Jahres stattfindet, mit ein. Allerdings konnten wir mir etwas Glück und viel Segen von Oben noch ein paar Plätze in der Jugendherberge Wangerooge ergattern, welche wir vom 21. bis 23. mit 9 Personen besuchen durften! Wir alle kennen es dieses Jahr: liebgewordene Freizeiten und Events mussten abgesagt oder verschoben werden. In diese lange Reihe von Absagen und neuen Terminen reihte sich auch unsere LJA (Landesjugendausschuss) Klausur, die eigentlich immer in der ersten Hälfte des Jahres stattfindet, mit ein. Allerdings konnten wir mir etwas Glück und viel Segen von Oben noch ein paar Plätze in der Jugendherberge Wangerooge ergattern, welche wir vom 21. bis 23. mit 9 Personen besuchen durften!

Anderer Ort, andere Themen

Klausuren bieten immer die besondere Gelegenheit einmal auszusteigen aus dem Tagesgeschäft, aus dem Reagieren und Probleme lösen. Sie bieten, gerade durch Ortswechsel und intensive gemeinsame Zeit, eine gute Möglichkeit gemeinsam ein bisschen zu träumen und einmal Neues zu denken! So konnten wir intensiv über das Jahr 2020 ins Gespräch kommen und wie unsere Arbeit als GJW während einer globalen Pandemie aussieht. Gerade die Absage der Jugendosternacht und aller Zeltlager schmerzen bis heute und auch wenn langsam wieder mehr Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in unseren Gemeinden möglich ist, bleibt alles recht wage ohne einen wirksamen Impfstoff.

Den Kopf nicht in den Sand stecken

Zwar nehmen wir als GJW NOS Corona und alle Maßnahmen gegen die weitere Ausbreitung sehr ernst, wir wollen uns aber auf der anderen Seite auch nicht unsere Lust und Kreativität aus Angst vor dem Virus rauben lassen. Ganz konkret bedeutet das für uns, dass wir das SILFESTIVAL vorerst nicht absagen werden, sondern nach Möglichkeiten suchen, zumindest in kleiner Teilnehmerzahl zusammenzukommen. Auch haben wir uns in zwei Bibelarbeiten mit dem Themen Ethik und Schriftverständnis auseinandergesetzt, wobei die schöne Gesprächsatmosphäre besonders hervorzuheben ist. Die Frage wie und wann wir uns als GJW NOS zu Themen positionieren wird uns weiterhin beschäftigen.

Pläne schmieden für 2021

Gerade lange Strandspaziergänge laden zu guten Gesprächen ein, so auch unser Spaziergang am Samtsagmittag. Ein Ergebnis ist unter anderem, dass wir im nächsten Jahr noch keine Jugendosternacht planen, sondern lieber das Projekt einer Jungen Erwachsenen Freizeit über Ostern voranbringen wollen. Geplant ist eine Freizeit innerhalb der Corona-Möglichkeiten, sprich mit nicht ganz so vielen Teilnehmenden. Was vielleicht auf den ersten Blick schade ist, bietet unserer Meinung aber auch die Möglichkeit intensiver Gemeinschaft und echtem Tiefgang. Sobald wir mit der Planung der Freizeit weiter sind bekommt ihr natürlich auf den üblichen Kanal alle weiteren Infos dazu!

Ein Dank zum Schluss

Natürlich wissen wir, dass dieses Jahr kein normales, gewiss auch kein leichtes Jahr für uns alle ist. Bei allen Ungewissheiten, in den wir gerade leben und mit denen wir vor allem gerade leben müssen, stimmt uns aber das unglaubliche ehrenamtliche Engagement in unseren Gemeinden sehr dankbar! Sein es nette Mails, der Livestream von verschiedenen Veranstaltungen in Gemeinden oder auch die zahlreichen Angebote im GJW (Onleica, Online-Stammtisch, Kindergottesdienst, Trüffelschwein, Journeys to the Heart) – wir sind für all das Dankbar! Und wir sind gewiss, dass es weitergeht – auch im GJW NOS!

Liebe Grüße von der Insel, euer Vorstand

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news-2674 Wed, 08 Apr 2020 12:13:45 +0200 Onleica - ein Rückblick Benedikt Elsner https://www.gjw-nos.de/was-machen-wir/wir-erleben-mit-dir/nachrichten/artikel/onleica-ein-rueckblick/ Es war Freitag der 13.03.2020. Bundesweit wurden gerade die Schulen dicht gemacht, die ersten Ländern verhängten Einreiseverbote und die ganze Welt steuert in wahrscheinlich größten Krise seit Generationen. Selbst jetzt ist das Ende der Krise noch nicht wirklich in Sicht. Von einem Projekt, dass genau an diesem Tag anfing, soll trotzdem kurz berichtet werden. Denn am Abend des 13.03.2020 klingelte mein Handy und Jonas Schilke fragte, ob ich Lust auf ein neues Projekt habe. Der Rahmen

Es war Freitag der 13.03.2020. Bundesweit wurden gerade die Schulen dichtgemacht, die ersten Ländern verhängten Einreiseverbote und die ganze Welt steuert in wahrscheinlich größten Krise seit Generationen. Selbst jetzt ist das Ende der Krise noch nicht wirklich in Sicht. Von einem Projekt, dass genau an diesem Tag anfing, soll trotzdem kurz berichtet werden. Denn am Abend des 13.03.2020 klingelte mein Handy und Jonas Schilke fragte, ob ich Lust auf ein neues Projekt habe.

Planen

Die Tage danach wird sich getroffen, so lange es noch möglich war. Für was könnte diese Krise eine Chance sein? Was könnte man machen, um die Zeit irgendwie sinnvoll zu gestalten? Wofür entsteht jetzt vielleicht Bedarf? Klar, es sind viele Vermutungen, ungenaue Antworten. Aber bald werden alle länger zuhause sitzen, in Gemeinden und GJW‘s wird nichts stattfinden dürfen. Warum nicht dann auf etwas setzen, womit man seine Zeit sinnvoll nutzen kann? Ein M-Kurs oder eine Juleica für Zuhause müsste her - aber läuft so etwas wirklich noch? Auf der anderen Seite: why not? Alle haben Zeit und ein Blick in sozialen Netzwerke reichte, um die Geburtsstunde der Digitalen Kirche zu erahnen. 
Jonas trug die Idee einer digitalen Juleica Schulung schon lange mit sich rum. Es gab also erste Gedanken, wie man es aufbauen könnte und wir konnten lebhaft darüber diskutieren. Leute mussten zusammengebracht werden, alles sollte kostenlos sein inkl. einem Werbekonzept das 100% digital ist und innerhalb von zwei Wochen greift. Ganz zu schweigen von einer Internetseite und rechtlichen Rahmbedingen die Klärung bedurften.

Abheben

Wie das manchmal so ist: wenn eine neue Idee Fahrt aufnimmt, finden sich auch die Leute. Grafiker, Programmierer, Texter unter unglaublich viel Arbeit und Vision geleitet von Jonas Schilke. Onleica soll das Ganze heißen, eine Struktur der Woche wird geschaffen, die freie URL gekauft, ebenso die große Zoom Lizenz und erste Referenten werden angefragt. Montagabend dann (ja, alles in 4 Tagen) die Entscheidung, dass es wirklich losgeht. Die nächsten 2 Wochen wird intensiv weitergearbeitet, aber am 30.03.2020 um 9 Uhr geht Onleica mit 215 Anmeldungen los. Und nun, nach getaner Arbeit, für Dinge, die wir gelernt haben.

Reflektieren  

1. Einfach mal machen

Vielleicht wirkt es nicht immer so, aber eigentlich biete sich der Baptismus wie keiner andere Konfession dazu an, einfach mal sein Ding zu machen. Mag sein, dass wir das oft negativ empfinden, wenn jede Gemeinde ihr eigenes Ding macht, aber wenn man schnell mit einem Projekt durchstarten will, gibt es kaum eine bessere Konfession, als den BEFG. Einfach mal machen und nicht darauf warten, bis auch der letzte Zweifler mit an Bord ist, bis auch das letzte Gremium zugestimmt hat. Wahrscheinlich war gerade für mich, dass auch schon die größte Lehre: mal nicht gleich Bedenken äußern, nicht auf Strukturen und Vorgehensweisen pochen, sondern die Chance am Schopfe packen und den Moment nutzen.

2. Nutze dein Netzwerk 

Wir alle kennen Leute. Vor allem gibt es in unseren Gemeinden unglaublich viel Talent, unglaubliche viele fähige Menschen. Warum also nicht nutzen, was da ist? Warum nicht die zusammenbringen, die eh schon digital unterwegs sind? Ganz konkret bei Onleica waren das zwei Jungs aus der VIWA Jugendgruppe,die via Wordpress eine Internetseite auf die Beine gestellt haben. Dann noch tolle Referenten aus dem Netzwerk unseres Bundes, die ebenso schnell und freudig zusagten. Ich glaube, die Menschen in unseren Gemeinden sind viel agiler, als wir manchmal denken und haben einfach auch mal Bock auf ein bisschen Pionierarbeit. Wichtig waren in diesem Schritt aber auch alle Multiplikatoren, die gratis ihre Reichweite für Onleica zur Verfügung stellte. Insbesondere: FEG Jugend, EC Niedersachsen, CVJM Bayern, BFP, BPS, Royal Ranger, Dran und Teensmag. Und mit ca. 50% baptistischen Teilnehmenden natürlich alle GJW‘s und unsere Gemeinden. Vielleicht wird es hier noch einmal deutlich: Wir können viel mehr, als wir manchmal glauben und wir sind viel begeisterungsfähiger, als wir oft zugeben wollen.

3. Bleib mutig

Erst einmal: niemand wollte uns wirklich etwas Böses. In den allermeisten Gesprächen war Begeisterung und Wertschätzung zu spüren. Aber jedes neue Projekt bringt auch neue Fragen mit sich und ebenso neue Kritik. Sei es, dass es manchem zu schnell ging, dass die Kursinhalte nicht demokratisch festgelegt wurde oder dass die eigenen M-Kurse damit in Gefahr geraten würden. Auch Fragen nach der Anerkennung der JULEICA wurden laut, Rechtschreibfehler auf der Internetseite, Bedenken beim Thema Datenschutz, die Auswahl der Referenten, zu wenige Frauen im Team und wo war eigentlich die geschlechtergerechte Sprache…
Bei allem Verständnis für manche Kritik und Anfragen: nichts klappt einfach so, vor allem nichts, was noch keiner gemacht hat. Wir haben das einfach akzeptiert und mit vier Referenten und einem Instagrampost ging www.onleica.de los – dafür braucht es einfach Mut und Zuversicht. 

4. Lerne stetig Tag dazu 

Wenn man etwas vorher noch nie gemacht hat, ist alles neu und spannend. Aber auch oft nicht so gut, wie es noch werden könnte. Daher haben wir versucht, alles festzuhalten, was wir wirklich gelernt haben. Und das bedeutet auch, Fehler machen zu dürfen, denn aus ihnen lernt man am meisten. Ein paar Beispiele: 

  • Entscheide dich für die beste Software, nutze das, was alle nutzen. Bei uns war es durch die Kleingruppenfunktion die Software Zoom.
  • Biete alle kostenlos an und so transparent wie möglich an.
  • Gestalte die Anmeldung einfach. Das heißt: eine Seite, ein Formular und eine Bestätigungsmail. 
  • Hab Texte, Fotos, Videos für die Werbung zentral online, für alle griffbereit. 
  • Bereite ebenso Ordner, Abläufe und Fragenbögen zentral vor und lass sie den Referenten via Cloud zukommen.
  • Versuch nicht einzelne Aufgaben abzugeben, sondern eher ganze Aufgabenpakete. Arbeite viel im Team.  
  • Geschafft ist besser als perfekt. Du wirst nicht alles in der Tiefe bearbeiten können, wie es wünschenswert wäre, akzeptiere es. 
  • Halte engen Kontakt zu den Referenten, gerade wenn alles neu ist, ist auch immer viel Unsicherheit da. 
  • Spüre was geht und was nicht geht. Das heißt: Powerpoint läuft mega via Zoom, Videos eher nicht so. Nutze die Kleingruppenfunktion ausgiebig, aber auf Umfragen und weitere digitale Tools verzichte während der Session. Stell den Referenten immer einen Moderator zur Verfügung, welcher den Chat und die Technik im Blick hat. Der Chat ist übrigens sinnvoller, als das Open-Mic. Bau auch bei digitalen Schulungen nötige Pausen ein. Multiple-Choice Test lassen sich recht gut mit Google erstellen. Nutze ein Hashtag für Werbung und ein digitales Wir-Gefühl bei Social Media. Beschränke dich auf Basics und stell das Zentrum in die Mitte, nicht die trennenden Fragen. Sei min 15 Min vorher und nach für Fragen ansprechbar im Chat, referiere nach Möglichkeit nicht im Sitzen, baue durch persönliche Beispiele Bindung auf und hab immer dein Mail- und Instagrampostfach für Rückfragen im Blick. Speicher die Fragen und deine Antworten, denn daraus entsteht ein FAQ Bereich auf deiner Internetseite.
  • Finde Partner, die das können, was du nicht kannst. Zum Beispiel Geld einsetzen, Zertifikate ausstellen oder Briefe verschicken. 
  • Akzeptiere immer auch ein Nein, aber halte dich an die, die Ja sagen. 
  • Gibt es ungelöste Probleme, kommuniziere sie offen und transparent. Es geht nicht um Perfektion, sondern um Ehrlichkeit. 
  • Teile dein Wissen, mit jedem der fragt. Das heißt, lass interessiert Kollegen und Kolleginnen mal in einer Session Mäuschen spielen und lad sie via Link dazu sein. Versuch alle Fragen zu beantworten, stell allen deine Erfahrungen zur Verfügung. 
  • Und wenn Corona mal vorbei ist, dann könnten M-Kurse und Juleica Schulungen sehr sinnvoll aus einer Mischung von digitalen und analogen Einheiten gestaltet werden. Stichwort Hybridschulungen.  

5. Was das für 

Klar, alles geht immer besser, größer und schneller. Aber zwischendurch auch mal über das freuen, was klappt und wo Gott gelingen schenkt. Dankbar sein, dass so viele mitgemachten haben (ca. 170 Teilnehmende haben Onleica erfolgreich abgeschlossen) und so viele begeistert wurden. Und dankbar sein, dass mitten im Corona-Chaos so etwas Segensreiches entstanden ist, bei dem auch ich so viel lernen durfte. Wenn dich noch eine weitere Auswertung mit allen Daten und Fakten interessiert, dann schau doch www.jschilke.de/onleica/ vorbei. 

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news-2475 Wed, 14 Aug 2019 12:35:36 +0200 Roter Falke, ruhiger Wolf und sanfter Klang – Indianerlager 2019 Benedikt Elsner https://www.gjw-nos.de/was-machen-wir/wir-erleben-mit-dir/nachrichten/artikel/roter-falke-ruhiger-wolf-und-sanfter-klang-indianerlager-2019/ Im Jahr 2018 verbüßten insgesamt 1.580 Personen in den Strafvollzugsanstalten Sachsen-Anhalts eine Gefängnisstrafe. Was dabei oft vergessen wird ist, dass die Strafe eines längeren Gefängnisaufenthaltes auch immer die Familien mitbestraft. Kinder leiden unter der Abwesenheit ihrer Elternteile, vieles was normal erscheint wie Urlaub oder eine Freizeit, gestaltet sich oft sehr schwierig. Als GJW NOS sind wir daher sehr froh, mit der Indianerarbeit einen Arbeitszweig zu haben, der genau diese Menschen auf dem Herzen hat. Seit vielen Jahren wird den Kindern von Strafgefangenen mit den sogenannten Indianerlagern eine Chance geboten, ebenfalls schöne Sommerferien zu haben. Im nun mehr fünften Jahr findet dazu das Indianerlager im Selketal (Sachsen-Anhalt) statt, bei dem eine Woche lang die Kinder gemeinsamer Spaß haben und die frohe Botschaft des Evangeliums im Vordergrund steht.

Auf die ca. 20 Kinder kommen 35 ehrenamtliche Mitarbeitende die von Häuptling Alter Bär (Hans-Joachim Schwan) geleitet werden. Zusammen tauchen sie in die Welt der Indianer ein – inkl. Indianernamen, Tipis und Lagerfeuer! Gerade der hohe Mitarbeitendenschlüssel ermöglicht es dabei, besonders auf die Bedürfnisse der einzelnen Kinder einzugehen und möglichst viel Zeit mit ihnen zu verbringen. Neben vielen Aktionen und Spielen stehen aber auch bewusst christliche Inhalte im Mittelpunkt, in welchen die Kinder biblische Geschichten spielerisch und ohne Zwang kennenlernen können.

Als GJW NOS sind sehr froh und dankbar für diese Arbeit und über die Segensgeschichte, die sich nun schon über fünf Jahren entwickelt hat. Unser besonderer Dank gilt dabei vor allem den unzähligen ehrenamtlichen Mitarbeitenden, die ihre Freizeit und ihren Urlaub dafür opfern, dass Kinder eine schöne Zeit haben. Und auch in diesem Jahre waren wieder ehemalige Indianderkinder unter den Mitarbeitenden – welch ein Grund Gott dankbar zu sein!

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news-2456 Thu, 18 Jul 2019 12:46:31 +0200 NOSIVAL goes Summer! https://www.gjw-nos.de/was-machen-wir/wir-erleben-mit-dir/nachrichten/artikel/nosival-goes-summer/ Wir sagen „Danke!“ - und zwar mit unserem großen Mitarbeitendentag, dem NOSIVAL 2019! Dein Engagement im Kinder- und Jugendbereich, deine Leidenschaft und dein Feuer wollen wir feiern und Dir

dazu einen wunderschönen Tag bereiten. Für dieses Jahr haben wir uns was Neues ausgedacht:

NOSIVAL goes Summer!

Gemeinsam erleben wir mit euch einen großartigen Tag im Freibad, feiern gemeinsam Gottesdienst und haben viel Spaß beim Volleyball, Schwimmen und Quatschen.

Anschließend laden wir euch ins GJW Büro zum Grillen ein.

Sei dabei, fühl dich wohl und tank auf!

Wann: 31. August 2019 ab 11 Uhr

Wo: 11 Uhr Kleefelder Bad (Annabad)

Hauberger Straße 17, 30625 Hannover

ab 15 Uhr GJW NOS

Hermann-Löns-Park 6, 30559 Hannover

Was:

11 Uhr Treffen am Freibad mit Gottesdienst, Spiel, Schwimmen, Volleyball, Gemeinschaft,...

15 Uhr Aufbruch zum GJW NOS (10 min Fußweg) mit Grillen

 

      

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news-2402 Thu, 30 May 2019 11:57:54 +0200 Alles auf Anfang: die erste Gemeindeunterrichtsfreizeit im GJW NOS Benedikt Elsner https://www.gjw-nos.de/was-machen-wir/wir-erleben-mit-dir/nachrichten/artikel/alles-auf-anfang-die-erste-gemeindeunterrichtsfreizeit-im-gjw-nos/ Als GJW NOS fragen wir uns immer wieder, wie wir die Gemeinden in ihrer Arbeit mit Kindern- und Jugendlichen noch besser unterstützen können. Eine Antwort auf diese Frage fand vom 17. bis 19.05.2019 im Ev. Jugendhof in Verden (a. d. Aller) satt: die erste Gemeindeunterrichtsfreizeit des GJW NOS! 

Mit insgesamt 50 Personen aus 6 Gemeinden begann die Freizeit am Freitagabend mit einem gemeinsamen Gottesdienst und einer Predigt von Landesjugendpastor Benedikt Elsner. Nach bunten Kennenlernspielen, gemeinsamen Lobpreis und herausfordernden Input fand der Tagesausklang bei Lagerfeuer und Stockbrot statt, vielen Dank an Silas-Kerem Hunneck (EFG Celle) für die Organisation und die Andacht. Am Samstag begann der Tag wieder mit Lobpreis und einem gemeinsamen Gottesdienst, diesmal mit einer Predigt von Natalie Georgi (EFG Hannover Südstadt).

In einer kurzen Gruppenphase in den einzelnen Gemeindeunterrichtsgruppen wurde das gehörte noch einmal vertieft, bevor es am Nachmittag die Qual der Wahl der Workshops gab. Wählen konnte man zwischen sportlichen Aktivitäten wie Fußball und Wikingerschach, inhaltlichen wie Upcycling und Sweet Spot oder einem kreativen Gebetsworkshop. Auch ein analoges „Let’s play“ fand großen Anklang, frei nach dem Motto: Handy aus & Brettspiel raus!

Am Abend nahm uns Noah Drobek (EFG Hannover-Walderseestraße) mit in ein spannedes Geländespiel, bei dem nach einem großen Wettstreit die Sieger das Recht des ersten Stockbrotes am Abend erwarben. Wieder fand der Tagesausklang am Lagerfeuer statt, dieses Mal mit musikalischer Untermalung der Band (EFG Celle).

Sonntagmorgen gestalteten dann Benjamin Speitelsbach (EFG Salzgitter) und Martin Hölscher (EFG Goslar) mit uns den Gottesdienst und nach Gruppenfoto & Abschiedsrunde war die erste GU-Freizeit im GJW NOS auch schon zu Ende. Wir sind sehr dankbar für die mega Zeit mit all den Teilnehmenden, dass schöne Wetter und die gute Stimmung. Ein besonderes Dankschön gilt an dieser Stelle aber allen Mitarbeitenden: es war schön mit euch gemeinsam diese Freizeit auf die Beine zu stellen!

Und falls ihr jetzt Lust bekommen habt, mit eurer Gemeindeunterrichtsgruppe im nächsten Jahr auch dabei zu sein, meldet euch einfach bei benedikt.elsner@gjw-nos.de.

Wir freuen uns auf euch!

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news-2383 Tue, 30 Apr 2019 18:21:31 +0200 Bis die Kaffeemaschine glüht... Lena Windhövel & Viktoria Sternke https://www.gjw-nos.de/was-machen-wir/wir-erleben-mit-dir/nachrichten/artikel/bis-die-kaffeemaschine-glueht/ Vom 13. bis zum 18. April trafen sich 13 äußert motivierte angehende und erfahrende Mitarbeitende im Bereich Kinder- und Jugendarbeit zum M-Kurs des GJW NOS. Nach einer beschwerlichen Anreise über die Staus auf der A7 oder per Bahn, fanden wir uns alle am Samstagnachmittag im Geistlichen Rüstzentrum in Krelingen ein. Nach kurzer Verwirrung fanden wir das dortige Jugendhaus und es stellte sich außerdem heraus, dass dieses Jahr auch NRW und BaWü motivierte Mitarbeitende ins GJW NOS geschickten hatten.  

Zunächst zum wichtigsten: Essen und Gelände waren wirklich top, am besten ließ es sich nach dem Mittagessen auf dem Spielplatz in der Sonne aushalten, denn auch das Wetter spielte mit!

Die Morgen und Abende waren von Andachten geprägt, die wir als Teilnehmende in Eigenregie und mit nachherige Auswertung gestalten durften. Insgesamt gab es fünf Einheiten am Tag und dank ihrer Unterschiedlichkeit taten sie der guten Stimmung keinen Abbruch. Die Themen waren kurzweilig, interessant und praxisbezogen. Einige Sachen durften wir auch gleich selber ausprobieren. Von Seelsorge, über sichere Gemeinde bis hin zu Entwicklungspsychologie war alles dabei.

Beehrt wurden wir auch von zwei Referenten von außerhalb, die den Kurs mit ihrem Wissen bereicherten. Zuerst wurden wir durch Return e.V. für das Thema Mediensucht sensibilisiert, dabei ging es aber nicht nur um die allgegenwärtige Smartphonenutzung, sondern auch um Pornokonsum und Computerspiele. Der zweite Gast war dann Phöbe Hintz, die uns sehr praktisch das Thema Teambuilding und Konflikte im Team referierte.

Zwei besondere Buddy möchten wir euch noch vorstellen: Einmal die Kaffeemaschine im Nebenraum, die klassischer Weise ab dem Nachmittag zu glühen anfing. Bis zur letzten Einheit nach dem Abendessen blieb sie unser treuer Buddy im Nebenraum, genau wie die Süßigkeitentheke. Besonders schön ist uns auch der Kinoabend im Gedächtnis geblieben, der Film „Selma“ über das Leben von Martin Luther King Jr. wurde gezeigt und wir blieben ergriffen mit leeren Popcorntüten zurück.

Am Ende durften wir Teilnehmenden das Gelernte dann direkt einmal anwenden und den Abschlussabend, sowie ein Geländespiel davor planen und durchführen. Es hat uns viel Spaß gemacht, vor allem am Abschlussabend dann den besten Supermitarbeiter zu küren. Die rivalisierenden Teams wurden jeweils von Chrossy und Bene angeführt, bis alles gemeinschaftlich bei einer Andacht am Lagerfeuer ausklingen ließen.

Wir hatten eine echt gute, lustige und inspirierende Zeit & vielen Dank!

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news-2372 Wed, 10 Apr 2019 12:26:44 +0200 Mord mit Aussicht Lars Nebe (LJA-Vorsitzender) https://www.gjw-nos.de/was-machen-wir/wir-erleben-mit-dir/nachrichten/artikel/mord-mit-aussicht/ Es war wieder so weit: Zeit für unsere LJA Klausur! Dazu traf sich unser Leitungskreis, der Landesjugendausschuss (LJA), vom 22.03 – 24.03.2019 in Hameln. In der jährlichen Klausur wurde sich viel ausgetauscht und vor allem über die Zukunft des Leitungsgremiums und unser GJW-Struktur diskutieren. Dazu hatten wir uns ein gemütliches Haus in der Hamelner Altstadt gebucht. Am Freitag wurde sich über die aktuellen Ziele und Aufgaben ausgetauscht, so wie darüber, nach welchem Prinzip wir arbeiten wollen. Kernsatz war hierbei, dass die Form der Funktion folgen sollte und nicht andersherum. Sprich: als GJW NOS wollen wir uns immer so aufstellen, wie wir unseren Aufgaben am besten gerecht werden können, nicht so, wie wir es vielleicht schon immer aufgestellt waren.

Am Samstag sind wir dann darauf eingegangen, was unsere zukünftigen Aufgaben sein könnten und welche Form (Struktur) diese dann benötigen. Wie können wir den Gemeinden in unserem Landesverband ein starker Partner sein und zeitgleich die Interessen von Kindern und Jugendlichen gut vertreten, war eine der zentralen Fragen. Ein reger und guter Austausch fand dazu statt, welcher sehr gute Gedanken hervorbrachte. Dabei wurden Prozesse angestoßen, über die euch zum gegebenen Zeitpunkt dann auch gerne informieren werden.

Am Samstagabend durften wir dann ein leckeres Essen (Danke, Bene) genießen und mussten gleichzeitig noch ein hinterlistiges Krimidinner (Danke, Chrossy) aufklären.

Als LJA sind wir sehr gespannt, wo uns die neue Reise des Leitungsgremiums hinführt. Vielen Dank an die Leute, die mit uns diesen Weg gehen und ihre Gedanken mit uns geteilt haben. Ihr seid Klasse und es macht Spaß mit euch das GJW zu gestalten.

Wir haben dich neugierig auf die ehrenamtliche Arbeit im GJW NOS gemacht? Oder du hast sogar direkt Bock, dich zu engagieren? Dann meld dich bei uns unter info(a)gjw-nos.de

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news-2310 Wed, 16 Jan 2019 22:31:27 +0100 Was macht eine Friendensfee zu einer Friedensfee? Jessica Grove und Benedikt Elsner und David Erhardt https://www.gjw-nos.de/was-machen-wir/wir-erleben-mit-dir/nachrichten/artikel/was-macht-eine-friendensfee-zu-einer-friedensfee/ Friedensfee? Wer auf dem Silfestival 2018|19 dabei war, hat sie persönlich kennengelernt, die Friedensfee. Durch ihre doch ein wenig tollpatschig-ironische Art zeigte sie schon am Anfang der Silvesterfreizeit des GJW-NOS, die vom 28.12. bis 01.01. im Evangelischen Jugendhof Sachsenhain (Verden a.d. Aller) stattfand, welche Regeln eingehalten werden sollen. Doch entsteht durch Regeln schon eine Art Frieden? Was bedeutet eigentlich Frieden? Wo beginnt er und wie kann ich meinen Teil zu einer friedlichen Welt beitragen?

Was bedeutet eigentlich Frieden?

Nicht nur die Friedensfee sorgte mit viel Humor bei den 60 Teilnehmenden zwischen 14 und 18 Jahren auf ihre Weise für Frieden, auch andere Personen haben sich intensiv mit dem Veranstaltungsthema „Friedensstifter“ auseinandergesetzt und durch ihre Impulse zum Nachdenken angeregt:

Silas Hunneck (EFG Celle) machte gleich am Anfang klar, dass Friedensstifter keine spaßbefreiten Miesepeter sind, sondern gemeinsam Feste feiern und Gemeinschaft suchen. Am zweiten Tag brachte uns Sam Mail (Bundesgeschäftsstelle des GJW in Elstal) mit sehr persönlichen Eindrücken die Bedeutung von Vergebung für den eigenen Frieden näher. Das GJW-Herz schlägt höher, wenn ehemalige Silfestival-Teilnehmende predigen und so war es dann ganz besonders schön, von Elli Wegner mehr über das Streiten für den Frieden zu lernen. Fabienne Knittel (Friedenskirche Braunschweig) legte dann nochmal den Fokus auf die Jahreslosung, bevor unser Landesjugendpastor Benedikt Elsner mit uns von einer gerechten Welt und wirklichem Frieden träumte.

Für alle, die nicht dabei sein konnten (oder sich eine Zugabe wünschen), war die Friedensfee fleißig und hat dafür gesorgt, dass alle Predigten hier angehört werden können.

Das Ringen mit dem Frieden im Alltag

Jeden Tag haben uns zwei Teams ganz besonders begeistert. Zum einen das Moderationsteam, bestehend aus Phöbe Hintz und Jonas Löding, die mit Witz und Humor souverän durch das Programm führten. Zum anderen hat die sechsköpfige Band Living.Project (EFG Minden und Bückeburg) mit tollem Lobpreis und neuen Liedern mitgerissen.

Vielen wird der Besuch von zwei „echten Friedensstiftern“ in Erinnerung bleiben: Richter Eckart Müller-Zitzke (Mitglied des Präsidiums des BEFG) und Samuel Pioch (Botschafter der EBM) berichteten ganz persönlich von ihrem Ringen um den Frieden und gaben uns gute Ratschläge auf den Weg, was wir beruflich und privat für den Frieden tun können.

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Doch nicht nur im Plenum, auch in den Familiengruppen wurden die jeweilige Thema nochmal intensiv und an persönlichen Beispielen im Alltag behandelt.

Nicht zuletzt die beeindruckenden Ergebnisse der Gemeinschaftsaufgabe, für den Silvesterabend als Familiengruppe einen Malerkittel kreativ zu gestalten, zeigte, wie sehr die Gruppen dabei in der kurzen Zeit zu kleinen Familien zusammengewachsen waren.

Ihren Zusammenhalt (und ihr Wissen) konnten die Familiengruppen bei einem ebenso amüsanten wie wissenswerten Kneipenquizabend unter Beweis stellen. Die Gewinnergruppe durfte sich über Freikarten für unsere Jugendosternacht 2019 freuen, die am 21./22.04. in der EFG Hannover Walderseestraße stattfindet.

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In schwarz-weiß und trotzdem unvergesslich bunt

Der Höhepunkt, die Silvesternacht, stand unter dem Motto „schwarz-weiß“. Nicht nur die Halle war mottogerecht geschmückt, auch alle Mitarbeitenden und Teilnehmenden haben bei der Kleiderwahl ihre Kreativität unter Beweis gestellt: Zwischen schwarzen Kleidern und weißen Hemden waren auch Pinguine, Pandas und eine Nonne (mit verdächtig viel Bartwuchs) zu finden.

Für ein wunderschönes „Feuerwerk“ noch vor dem Jahreswechsel sorgten die Teilnehmenden selbst beim Bunten Abend, bei dem viele talentierte Jugendliche ihre Begabungen auf der Bühne teilten: Ob mit ihrer Stimme, mit Tanz, mit Worten oder anderen unterhaltsamen Beiträgen, alle glänzten mit ihren Fähigkeiten und sorgten für einen unvergesslichen Abend. Vielen Dank nochmal für diese Bereicherung!

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Ein riesen Dankeschön geht auch an die ca. 40 ehrenamtlichen Mitarbeitenden, die sich mit ihrer Leidenschaft, ihrem Feuer und ihrem Glauben unglaublich für das Silfestival eingesetzt und dessen Durchführung erst ermöglicht haben. Nicht zuletzt sind wir aber auch dankbar, wie sehr Gott auf dem Silfestival gewirkt hat, was eine von vielen vergleichbaren Rückmeldungen von Teilnehmenden bestätigt: „Ich hatte eine super Zeit und hab einfach gemerkt, dass ich von Gott erfüllt wieder nach Hause gefahren bin.“

Auf ein Neues

…und nun sind wir bereit für das Jahr 2019. Wenn du dich fragst, womit du beginnen kannst, Frieden in deinen Alltag zu bringen, findest du einen kleinen Tipp in der Jahreslosung: Suche Frieden und jage ihm nach! (Psalm 34,15)

Wenn du aber noch mehr wissen möchtest, frag am besten ein paar der Jugendlichen aus deiner Gemeinde, die dabei waren! Sie werden dir sicherlich begeistert davon erzählen. Oder erlebe diese tolle Stimmung doch selbst mit: Das Silfestival 2019|20 findet wieder vom 28. Dezember 2019 bis 1. Januar 2020 im Jugendhof Sachsenhain statt.

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news-2268 Wed, 14 Nov 2018 18:42:58 +0100 Liebe, Beziehung, Sex. (Fast) vergessene Fragen. https://www.gjw-nos.de/was-machen-wir/wir-erleben-mit-dir/nachrichten/artikel/liebe-beziehung-sex-fast-vergessene-fragen/ Hin und wieder ist es an der Zeit, sich auch mal den heiklen Fragen zu stellen. Zum Bespiel: Sex vor der Ehe – ja oder nein? Was sagt ihr zu Pornos? Scheidung? Homosexualität? Woran erkenne ich den richtigen Partner fürs Leben? Händchen halten, Zungenkuss, Hose an oder aus – wie weit darf man gehen? Was, wenn ich jemanden attraktiv finde, den ich eigentlich nicht attraktiv finden sollte? Und wie ist das mit dem Singlesein?

Vielleicht geht es dir gerade wie den meisten, wenn sie diese Fragen hören. Man hat nicht wirklich Lust, sie zu beantworten, da sie erstens sehr persönlich sind und man zweitens auch weiß, wie schnell man sich in der Gemeinde daran „die Finger verbrennen“ kann. Aber können wir sie darum einfach ausklammern? Wir glauben nicht und so kamen Samantha Mail (Pastorin in der Bundesgeschäftsstelle GJW) und Benedikt Elsner (Landesjugendpastor GJW NOS) zu ihrem Artikel "Liebe, Beziehung, Sex. (Fast) vergessene Fragen" in der aktuellen Ausgabe (02 | 2018: All you need is love) des Magazin HERRLICH.

Hier geht's zur HERRLICH

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news-2231 Sun, 09 Sep 2018 10:38:37 +0200 Strand, Ökumene und Jugendpolitik – warum wir in der AEJN aktiv sind Benedikt Elsner https://www.gjw-nos.de/was-machen-wir/wir-erleben-mit-dir/nachrichten/artikel/strand-oekumene-und-jugendpolitik-warum-wir-in-der-aejn-aktiv-sind/ Als GJW NOS versuchen wir nicht nur Gemeinden und Personen miteinander zu vernetzten, sondern uns auch in evangelisch-ökumenischen Netzwerken einzubringen. Eins der wohl wichtigsten Netzwerke für Jugendliche in diesem Bereich ist die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugenden in Niedersachsen (kurz AEJN). Die AEJN besteht aus 11 Jugendverbänden z.B. aus Landeskirchen, CVJM, EC oder den FEGs. Ziel und Zweck dieser Arbeitsgemeinschaft ist es, Politik für und mit Jugendlichen zu machen, und das mit evangelischem Profil. Es geht also darum, jugendpolitische Belange evangelischer Jugendarbeitbei staatlichen, kirchlichen und anderen Stellen gemeinsam zu vertreten – denn zusammen erreicht man mehr!

Dazu trifft sich die AEJN regelmäßig zu Delegiertenversammlungen (DV) bei denen jeder Verband seine Vertreter und Vertreterinnen schicken darf. Als GJW NOS werden wir entweder von unserem Landesjugendpastor oder unserem Geschäftsführer vertreten, aber bei Lust und Interesse sind natürlich auch ehrenamtliche Mitarbeitende herzlich willkommen!

Für die Sitzung am Wochenende des 24. August stand mal wieder eine Übernachtungs-DV an, dieses Mal in einem der Jugendhäuser eines Mitgliedsverbandes, dem CVJM Quellerdünen. Da die Location auf Spiekeroog einen nicht unerheblichen Reiz bei der Teilnahme ausmacht, opferte unserer Landesjugendpastor natürlich seine kostbare Zeit und machte sich auf den Weg zu Strand, Ökumene und Jugendpolitik.

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Was aber macht die Zusammenarbeit und inner-evangelische Ökumene so wichtig, so wertvoll? Es sind Austausch und Begegnung mit Christen die manches vielleicht anders machen oder auch glauben, aber ebenso wie wir von Gottes Liebe getrieben sind. Wenn wir also sitzen und tagen, dann geht es auch immer um das, was wir durch Mitchristen aus anderen Konfessionen oder Verbänden lernen und womit wir wiederum andere bereichern können.

Ganz konkret bemerken wir z.B. überall in unseren Kirchen und Verbänden ein Rückgang an ehrenamtlichen Mitarbeitenden. Was können wir von der Politik fordern, dass sie das Ehrenamt aufwertet und es wieder attraktiver macht? Wo müssen Regeln abgebaut und Anreize geschaffen werden?

Oder auch der Themenbereich Kirche in einer digitalen Welt? Wie kann Kirche digital präsent sein? Wo muss sie nachziehen, wo aber auch ihre Stimme erheben, wenn es um den Umgang mit unseren persönlichen Daten geht?

Und wie sieht es mit einer Kirche des gerechten Friedens aus? Jetzt, wo sich das Ende des 1. Weltkrieges zum 100. Mal jährt, wie sieht es da aus, mit dem Frieden in der Welt? Was können wir tun, was kann ich tun, für eine gerechtere, friedvollere Welt? Und was können und müssen wir als junge Menschen in der Kirche von dieser Kirche, Gesellschaft und Politik dazu fordern?

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In der AEJN geht es genau darum. Es geht nicht nur im Fördergelder oder um Listen die dazu ausgefüllt werden müssen, sondern um das große Ganze. Das mag vielleicht nicht immer sofort ersichtlich sein, aber es ist eine mehr als wichtige Angelegenheit und Grund genug für uns, sich einzubringen. 

Liebe Grüße aus Spiekeroog

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news-2194 Sun, 10 Jun 2018 18:38:11 +0200 Zeit für Helden https://www.gjw-nos.de/was-machen-wir/wir-erleben-mit-dir/nachrichten/artikel/zeit-fuer-helden/ Was haben wir Power-Flaschen, Karate-Kakteen, Speed-Lappen, Galaktische Pilze, Stürmische Quietscheentchen, Fliegende Nudeln, Nano-Ningas und Turbo-Socken gemeinsam?

Wir alle waren Helden auf dem Himmelfahrtslager 2018, bei dem sich 83 Kinder zwischen 9 und 14 Jahren sowie 53 Mitarbeitende und Helfende in Bergwitz bei Wittenberg trafen.

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Vom 9. bis 13. Mai waren große und kleine Helden zusammen zum Singen, Spielen, Lernen, Sich-ausprobieren und Spaß haben. Wir haben gebetet, getobt, gespielt, gebastelt, haben den Superschurken (der unser Hauptquartier, die „Blechbüchse“, schrumpfen wollte!) enttarnt, gejagt und mit viel Wasser unschädlich gemacht. Wir haben die eigenen Heldenkräfte entdeckt, wir sind durch die Nacht gewandert und haben am Tag den Wald unsicher gemacht… Gott hat uns wunderbare Tage geschenkt und sogar echtes Heldenwetter für uns bereitgehalten.

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Unser Bibel-Thema war in diesem Jahr der Prophet Elia, der zum Helden wurde, weil er sich von Gott beauftragen ließ und ihm vertraute, und so großartige und wunderbare Dinge mit Gott erlebte. Allerdings gerät auch solch ein Held in Krisen – und was dann? Gemeinsam haben wir darüber nachgedacht, wie Gott in unserem Leben redet, und was man machen kann, wenn es mit dem Vertrauen schwierig wird. Jesus ist unser Held, unser bester Freund, der uns nie verlässt und uns immer zur Seite steht!

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Zu jedem (Helden-)Lager gehören auch die vielen Helden, die vorher und hinterher alles (!) auf- und abbauen, die organisieren, planen, einkaufen, kochen, fahren, Kinder betreuen, Finanzen verwalten, die Anmeldung regeln, Dekorationen bauen, Flyer und Materialien gestalten uvm. und – ganz wichtig! – für alle(s) beten. Euch allen sei herzlich gedankt.

Wir freuen uns auf das nächste Jahr!

Mehr erfahren

Weitere Informationen zum Himmelfahrtslager sowie Bilder vom HiLag 2018 findet ihr unter www.bergwitzlager.info.

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news-2091 Sat, 31 Mar 2018 17:34:48 +0200 Was für ein „ultra awesome“ Kurs! Timon & Mimi (EFG Bielefeld) https://www.gjw-nos.de/was-machen-wir/wir-erleben-mit-dir/nachrichten/artikel/was-fuer-ein-ultra-awesome-kurs/ Der diesjährige M-Kurs fand vom 25. bis zum 30. März im Geistlichen Rüstzentrum in Krelingen statt. Dafür waren 20 junge und jung gebliebene Mitarbeitende aus verschiedenen Gemeinden zusammengekommen. Es stellte sich dabei schnell heraus, dass die große Altersspanne von 14 bis 28 Jahre die Gruppe vor spannende Herausforderungen stellen würde, aber es erwies sich auch als große Bereicherung.

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Geleitet wurde der Kurs von Benedikt „Bene“ Elsner, Christopher „Chrossy“ Witt (beide GJW-NOS) und Bettina Karch (Jugendverband evangelischer Freikirchen), die mit uns z.B. über Motivation, Teamarbeit, Kommunikation, das Planen einer Gruppenstunde, Erlebnispädagogik, das Thema Kindeswohlgefährdung und Sichere Gemeinde, Seelsorge und natürlich die Bibel sprachen. Obwohl manche Themen für uns zunächst sehr ermüdend klangen, wurden uns diese trotzdem sehr lebhaft vor Augen geführt. Besonders die sportlichen Aktivitäten in der Mittagspause und im Rahmen der Erlebnispädagogik, waren eine willkommene Abwechslung im Unterrichtsplan.

Ein besonderes Highlight war der Besuch von Reemt Itzenga von „Return“ (Fachstelle Mediensucht) aus Hannover. Der geniale Vortrag gab uns interessante Einblicke in die mediale Welt und das mögliche Suchtpotential. Der gesamte Kurs fand dies „ultra awesome“, wie Bene jetzt sagen würde. Weiteren Besuch bekamen wir von Christian „Fischi“ Fischer, der uns mit in die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen nahm und einen beeindruckenden Vortrag zum Thema „Kinder stark machen“ hielt. Außerdem sprachen wir mit ihm über die Entwicklungsstufen von Kindern aus entwicklungspsychologischer Sicht.

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Wir Teilnehmenden hatten darüber hinaus immer wieder die Möglichkeit, dass Erlernte direkt in die Tat umzusetzen. Die Andachten, die wir für morgens und abends in Eigenregie vorbereiteten, wurden im Anschluss konstruktiv von den Leitenden ausgewertet und mit uns besprochen.

Sogar das Essen wurde zum Highlight, als wir in den Genuss des besten Backcamemberts von Krelingen kamen. Zwischen den Mahlzeiten und den Themenblöcken, hatten wir auch Zeit uns näher kennen zu lernen und die Gemeinschaft zu stärken. Einige Gespräche führten zu neuen interessanten Denkanstößen.

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Insgesamt kam eine entspannte Stimmung mit einem gewissen Freizeitfeeling in der ganzen Gruppe auf. Das selbst geplante Geländespiel machte dies noch einmal besonders deutlich. Und das Planen und Durchführen der Jugendosternacht war für uns eine praxisbezogene Arbeit, in der wir als Gruppe den „Ernstfall“ üben konnten. Es war ein mega geiles Ende des M-Kurses und dank unseres Kaffeevollautomaten konnte auch jede diese Anstrengung gut wegstecken.

Der M-Kurs ist eine super Möglichkeit, sich fortzubilden und als Mitarbeitende bzw. als ganz Team zu wachsen. Wir sind sehr dankbar für diese Erfahrung und möchten allen, die in der Jugendarbeit mitwirken – sei es im Kindergottesdienst, bei der der Jugend, den Pfadfindern oder der Jungschar – sehr empfehlen, beim nächsten M-Kurs teilzunehmen!

Über den M-Kurs

Unsere Kinder- und Jugendgruppen in den Ortsgemeinden und darüber hinaus brauchen motivierte und qualifizierte Mitarbeitende, die mit Freude bei der Sache sind. 

Darum bietet dir der M-Kurs die nötigen Skills, um dich für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen fit zu machen.

Weitere Infos und die nächsten Termine findest du hier.

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news-2070 Thu, 01 Mar 2018 16:29:20 +0100 Ein Eigengewächs des GJW-NOS wird Pastor in unserem Landesverband https://www.gjw-nos.de/was-machen-wir/wir-erleben-mit-dir/nachrichten/artikel/ein-eigengewaechs-des-gjw-nos-wird-pastor-in-unserem-landesverband/ Eines unserer Kernanliegen im GJW NOS ist es, auf unseren Veranstaltungen junge Menschen in ihrem Glaubensleben zu prägen. Dabei ist die Freude besonders groß, wenn diese sich infolgedessen ehrenamtlich oder sogar beruflich dafür engagieren, dass wiederum andere junge Menschen Jesus kennenlernen.

Es macht uns daher stolz, dass seit Anfang dieser Woche feststeht, dass ein echtes Eigengewächs des GJW-NOS zum 1. Juni 2018 in der EfG Celle als Pastor für Junge Gemeinde beginnen wird: Silas Hunneck.

Wir freuen uns riesig für Silas und die Gemeinde in Celle (und zugegeben auch ein bisschen für uns selbst, schließlich liegt Celle im Landesverband des GJW-NOS) und wünschen Silas für seinen Anfangsdienst alles Gute sowie Gottes Segen und Führung!

Silas stellt sich vor

Hey, ich heiße Silas-Kerem Hunneck (man merkt ich komme aus einer christlichen Familie) und werde in diesem Sommer Pastor für Junge Gemeinde in der EfG Celle. Am Sonntag, den 25.02 wurde ich mit großer Mehrheit von den Gemeindemitgliedern berufen. Ich durfte erleben, wie Gott meinen Berufungsprozess geführt und begleitet hat. Die Gemeinde Celle kannte ich schon von zwei Jugendosternächten (2009 & 2016). Das GJW kenne ich bewusst seit 2008 über die Mitarbeit bei der Jungschar im Westkreis und dem großartigen Silfestival, die mich beide sehr geprägt haben.

Seit ich 10 war, ging ich auf die Jungschar Sommerlager des Westkreises, aber bis ich 16 war, wusste ich nicht, dass die Jungschar zum GJW gehört, geschweige, dass das GJW überhaupt existiert. So mit 17 lernte ich auch den Landesjugendausschuss (LJA) im GJW NOS kennen und fing an, dort auch mitzuarbeiten. Gremienarbeit machte mir Spaß, so war ich schon im Alter von 15 Jahren Mitglied in einer großen Partei.

Im GJW entdeckte ich als Teilnehmer und Mitarbeiter meine Begabungen und schließlich auch meine Berufung zum Pastor. Eigentlich wollte ich bis ich 19 war höherer Kaufmann oder Beamter werden. Auf der Sommerfreizeit von „Jesus my Rock“ (Jugendarbeit im Westkreis) in Spanien wurde mir nach einer (mehr oder weniger) spontanen Andacht vorm Mittagessen, eine Berufung zum hauptamtlichen Dienst im Reich Gottes von dem Freizeitpastor ausgesprochen.

Erst nach einer intensiven Zeit als Mitarbeiter (zum ersten Mal) auf dem Silfestival 2010/2011 für Familiengruppe und Seelsorge, konnte ich mich mit dem Gedanken Pastor werden zu wollen, anfreunden. Im September 2012 begann ich mein Studium an der Theologischen Hochschule Elstal und dieses Jahr werde ich es mit dem Master abschließen. Während des Studiums wechselte ich die ehrenamtliche Gremienarbeit vom LJA im GJW NOS auf die Bundesebene im Bundesvorstand des GJW Deutschland. Als Jugendpastor der Gemeinde Celle bin ich wieder zurück in meinem „Heimat-GJW“ und werde dort wieder verstärkt mitarbeiten: Ich freue mich darauf! =)

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news-2057 Fri, 16 Feb 2018 15:50:32 +0100 Einmal kurz die Welt gerettet https://www.gjw-nos.de/was-machen-wir/wir-erleben-mit-dir/nachrichten/artikel/einmal-kurz-die-welt-gerettet/ Vom 09. bis 11. Februar 2018 haben wir uns mit unserem ehrenamtlichen Leitungskreis, dem Landesjungendausschuss (LJA), zurückgezogen und über die Zukunft des GJW’s nachgedacht. Was ist uns wichtig? Wofür schlägt unser Herz? Was ist unsere Aufgabe als GJW NOS? Und wie können wir die noch besser umsetzten? Dazu haben wir gemeinsam nachgedacht, was neue Projekte sein könnten und wie wir bestehende Projekte noch besser machen können. Und so viel sei schon mal verraten: wir haben etwas in Planung, was dir und deiner Gemeinde – über unsere Schulungen wie den M-Kurs hinaus – bei der Arbeit in und mit deiner Jugendgruppe helfen soll! 

Da eine Klausur aber nicht nur aus Gedankenmachen und Austauschrunden besteht, haben wir die gute Küche im Jugendgästehaus Gailhof genossen und Spaziergänge in der verschneiten Wedemark unternommen. Unser Highlight war natürlich am Samstagabend ein Ausflug nach Hannover, bei dem wir als Team einen Escape-Room gemeistert haben: wir hatten 60 Minuten Zeit, um die Welt zu retten. Dafür mussten wir in einem nachgebauten Oval Office einen USB Stick mit geheimen Daten sowie einen Schlüssel finden, um damit zu entkommen. Und auch wenn das hier keine Schleichwerbung sein soll, wir haben dieses Spiel ziemlich gefeiert und haben uns als Team etwas besser kennenlernen können.

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Seinen Abschluss fand die Klausur am Sonntag mit einem gemeinsamen Gottesdienst, in dem wir uns noch einmal zusammen auf Gott ausgerichtet haben, der Grund und das Ziel all unserer Arbeit im GJW NOS.

Die diesjährige Klausur war wieder einmal ein geniales Wochenende mit einer perfekten Mischung aus produktiver Atmosphäre und super Gemeinschaft mit tollen Ehrenamtlichen. Wir konnten alle neue Motivaton für die anstehende Projekte und Veranstaltungen tanken und freuen uns nun insbesondere auf die Jugendosternacht am 30. März in Springe.

Im GJW NOS und LJA mitarbeiten

Neugierig auf die ehrenamtliche Arbeit im GJW NOS geworden? Oder gar direkt Bock, dich zu engagieren? Dann meld' dich bei uns unter info@gjw-nos.de.

Was das GJW NOS alles macht und was die Aufgabe des LJA ist, erfährst du unter Wer sind wir?.

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news-2030 Sat, 20 Jan 2018 20:03:57 +0100 Ein Klassiker, der glücklich macht Benedikt Elsner und David Erhardt https://www.gjw-nos.de/was-machen-wir/wir-erleben-mit-dir/nachrichten/artikel/ein-klassiker-der-gluecklich-macht/ Was macht einen Klassiker zu einem Klassiker? Dass er immer wieder geil ist! Auch am vergangenen Jahreswechsel durften wir im GJW NOS einen echten Klassiker erleben: das Silfestival! Denn das ist immer noch die beste Möglichkeit, Silvester mit coolen Leuten, starken Messages und mitreißendem Worship zu feiern.

Vom 28. Dezember 2017 bis 1. Januar 2018 waren wir wieder mit rund 100 Teenagern zwischen 14 und 18 Jahren im Sachsenhain (Verden an der Aller) am Start und haben uns diesmal in verschiedenen Workshops, Seminaren und vor allen in den gemeinsamen Sessions intensiv mit dem Thema „glücklich“ auseinandergesetzt.

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Was macht dich glücklich? Sind „Glück haben“ und „Glücklich sein“ dasselbe? Haben wir einen Anspruch auf das Glück? Und wie steht eigentlich Gott zu diesem ganzen Thema? Unter anderem mit diesen Fragen leitete Benedikt Elsner (Landesjugendpastor im GJW NOS) in der ersten Session in die Thematik ein. Daran knüpfte Nico Jesse (Jugend mit einer Mission) an und machte am nächsten Abend deutlich, dass das Glück in Beziehung zu finden ist, insbesondere in der Beziehung zu Jesus. „Glücklich macht dich, was Gott über dich denkt, nicht was andere über dich denken!“, war die Botschaft von Johannes Knittel (Friedenskirche Braunschweig) in der zweiten Session und er traf damit für viele von uns den Nagel auf den Kopf. Udo Rehmann (Leiter der GJW-Bundesgeschäftsstelle) forderte uns in der vierten Session auf humorvolle Weise dazu heraus, das Glück nicht zu erzwingen, sondern uns darauf einzulassen, auf den Weg den Gott mit uns gehen will. Zum Abschluss wurde es dann praktisch: Leonie Beger gab uns in ihrer Predigt hilfreiche Inspirationen und gute Gedanken für das Glück im Alltag mit. Und so waren wir bestens gerüstet für den Start in das neue Jahr.

Durch die einzelnen Sessions leitete jeweils das Moderatoren-Duo Elli und Simon, den es jeden Tag aufs Neue gelang, mit ihrer guten Laune und selbstironischen Art für beste Stimmung zu sorgen. Und so war es dann auch für die Jugendband „Tea Time“ (Friedenskirche Braunschweig) ein Leichtes, uns im Lobpreis musikalisch mitzureißen. Der große Showabend, das Action-Geländespiel und nicht zuletzt der Silvesterabend mit dem großen Feuerwerk rundeten das vielseitige Rahmenprogramm der Freizeit perfekt ab.

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Aber vielleicht noch wichtiger als jeder einzelne Programmpunkt war die gute Gemeinschaft in den Kleingruppen, welche zu der besonderen Atmosphäre des Silfestivals beigetragen hat. Nicht umsonst heißen die Kleingruppen bei uns Familiengruppen: Sie sorgen dafür, dass jede und jeder schnell Anschluss und neue Freunde findet sowie dass niemand in der großen Menge untergeht. Dafür gilt nicht zuletzt den mehr als 35 jungen Ehrenamtlichen, ohne deren einzigartiges Engagement das Silfestival 2017|18 niemals möglich gewesen wäre, größter Dank und höchste Anerkennung.

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Wir sind mehr als dankbar für die geniale Zeit, für die tolle Gemeinschaft und für den Segen, den Gott geschenkt hat. Und nachdem wir dann auch noch im Feedback lesen durften, dass es „leider viel zu kurz war“ oder „Es war einfach mega! Für mich war es voll die  Gelegenheit wieder richtig im Glauben aufzutanken!“, dann sind wir vor allem eines: glücklich.

Wenn wir dein Interesse geweckt haben: das Silfestival 2018|19 findet vom 28. Dezember 2018 bis 1. Januar 2019 wieder im Jugendhof Sachsenhain statt. Also, wenn du mindestens 14 Jahre alt bist und Bock auf eine mega Zeit über Silvester hast – dann sehen wir uns nächstes Jahr auf dem Silfestival. Wir freuen uns auf dich!

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news-1961 Sun, 12 Nov 2017 19:07:55 +0100 GJW NOS mit neuem Gesicht im Bundesvorstand vertreten https://www.gjw-nos.de/was-machen-wir/wir-erleben-mit-dir/nachrichten/artikel/gjw-nos-mit-neuem-gesicht-im-bundesvorstand-vertreten/ Im Rahmen der 21. GJW-Bundeskonferenz, auf der sich zweimal jährlich die Jugendvorstände der einzelnen Landes-GJWs treffen, hat die Abteilung Jugend unser LJA-Mitglied Jonas Löding in den Bundesvorstand des GJW gewählt. Seine Hauptaufgabe besteht dort darin, die Interessen und Ideen der Abteilung Jugend zu vertreten.

Wir freuen uns sehr, dass sich Jonas auch auf Bundesebene engagiert und wünschen ihm alles Gute sowie Gottes Weisheit und Führung!

Jonas stellt sich kurz vor

Moin, meine Name ist Jonas Löding. Ich bin 22 Jahre alt und studiere in Braunschweig.

Ich bin seit Oktober 2016 Mitglied des Landesjugendausschuss und arbeite hier an den laufenden Veranstaltungen und Projekten mit.

Ich freue mich auf die verantwortungsvolle Aufgabe und die Zusammenarbeit mit einem neuen, genialen Team.

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news-1957 Wed, 08 Nov 2017 21:13:00 +0100 Chrossy wechselt ablösefrei zum GJW NOS https://www.gjw-nos.de/was-machen-wir/wir-erleben-mit-dir/nachrichten/artikel/chrossy-wechselt-abloesefrei-zum-gjw-nos/ Nach dem überraschenden Wechsel von Sebastian Nowottka wurde im GJW NOS mit Hochdruck nach einem neuen Geschäftsführer / Projektmanager gesucht. Und wir sind mehr als stolz, euch unsere neue Verpflichtung für die kommende Saison (ab dem 01.01.2018) zu präsentieren: Viele werden ihn kennen und wer ihn noch kennt, der darf sich darauf freuen: Christopher „Chrossy“ Herrmann!

Nach vielen Jahren im Vorstand und als Vorsitzender des GJW NOS, kehrt Chrossy nun nach einer kurzen Verschnaufpause mit neuer Energie in seinen Lieblingsclub zurück! Wir freuen uns auf dich und auf die Erfahrungen und Visionen, die du mitbringst!

Alle, die unseren zukünftigen Chef noch nicht kennen, erfahren im Folgenden mehr über ihn:

Chrossy stellt sich vor

Hallo, mein Name ist Christopher Herrmann, 32 Jahre alt, verlobt und komme aus Bielefeld. Die meisten kennen mich allerdings unter „Chrossy“.

Ich bin bereits seit 2000 im GJW aktiv in der Mitarbeit. Neben der Jungschararbeit im Westkreis habe ich die letzten Jahren vor allem im Landesjugendausschuss mitgearbeitet und diesen bis Ende 2016 geleitet.

Als gelernter Industriemechaniker habe ich über die Arbeit im GJW meine Freude an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, allgemeiner die Freude an der Arbeit mit Menschen entdeckt. Diese Erfahrung hat mich motiviert, im Jahr 2012 noch mal ein Studium der sozialen Arbeit zu beginnen. Im Anschluss daran habe ich ein Jahr lang eine Weiterbildung zum Erlebnispädagogen gemacht. Bis Ende diesen Jahres bin ich nun noch in einem Projekt tätig, welches geflüchtete junge Menschen in Bielefeld dabei unterstützt, anzukommen. Ich freue mich aber schon darauf ab 01. Januar als Geschäftsführer und Projektmanager im GJW NOS einzusteigen und mit Benedikt und dem super Team von Ehrenamtlichen das GJW NOS zu rocken. 

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news-1944 Wed, 25 Oct 2017 19:12:00 +0200 Grüße aus Israel #3 https://www.gjw-nos.de/was-machen-wir/wir-erleben-mit-dir/nachrichten/artikel/gruesse-aus-israel-3/ Hannah ist seit vielen Jahren in der Region Nord der Baptistischen Pfadfinderschaft und damit in der Jugendarbeit des GJW NOS engagiert. Nach ihrem Abitur im Frühsommer 2017 entschied sie sich, als Volontärin bei Dienste in Israel, einer diakonischen Organisation des Bundes evangelisch-freikirchlicher Gemeinden (BEFG), für ein Jahr nach Israel zu gehen. Was sie in der Zeit dort erlebt könnt ihr in monatlichen Berichten hier bei uns nachlesen. Hannah ist seit vielen Jahren in der Region Nord der Baptistischen Pfadfinderschaft und damit in der Jugendarbeit des GJW NOS engagiert. Nach ihrem Abitur im Frühsommer 2017 entschied sie sich, als Volontärin bei  Dienste in Israel, einer diakonischen Organisation des Bundes evangelisch-freikirchlicher Gemeinden (BEFG), für ein Jahr nach Israel zu gehen. Was sie in der Zeit dort erlebt könnt ihr in monatlichen Berichten hier bei uns nachlesen.

Yom Tov, ihr lieben! (Guten Tag)

Ich bin jetzt ziemlich genau 3 Monate hier. Es ist ein sehr komisches Gefühl, dass schon ein Viertel der Zeit hier um ist. Man erlebt so viel. Aber dazu später.

Wetter und Vokale

Erstmal sollt ihr wissen, dass es hier vor zwei Wochen den ersten Regen gab und es war fantastisch. Man hat wieder atmen können. Seit dem Regen ist hier alles um ca. 5 Grad abgekühlt. Also statt 40° haben wir jetzt am Tag 35° manchmal auch nur 30°. So macht der Arbeitsweg etwas mehr Spaß, da man nicht wie geduscht, sondern fast trocken ankommt. Mein Arbeitsweg sind ca. 5 km mit dem Fahrrad und einigen Erhöhungen. Das ist an sich ein angenehmer Weg, wenn die Hitze nicht da ist und der Verkehr nicht ganz so chaotisch wäre.  Aber so ist das hier nunmal.

Der Sprachkurs ist sehr hilfreich und ich kann mich schon etwas unterhalten und lesen.  Obwohl das immer eine Herausforderung ist, da die Vokale im Hebräischen Punkte sind, die eigentlich überall weggelassen werden. Ebenso entscheidet ein Punkt, ob der Buchstabe ein B oder W ist, ein T oder K, S oder Sch u.s.w. Man muss die Worte also kennen, um sie zu lesen.

Rosch Hashanah und weitere Feiertage

Jetzt aber mal zu den Dingen die hier so passiert sind. Ein großes Ereignis war Rosch Hashanah: das Neujahrsfest. Wir haben das mit ein paar Volontären in Jerusalem gefeiert. Es war ganz anders als unser Silvester.  Alle Familien saßen zusammen und haben gegessen und gemeinsam gefeiert. Es werden dort sehr viele verschiedene Dinge gegessen, die alle eine Bedeutung haben. So stehen Äpfel und Honig für ein süßes neues Jahr. Ebenso wie Datteln. Der Fischkopf für Weisheit und beim Granatapfel steht jeder Fruchtkern für ein gutes Ereignis im Jahr.

Kurz danach war Yom Kippur: das Versöhnungsfest. Ich glaube, das war der einprägsamste Tag hier. Nicht nur, dass wir bei fast 40°C 50 km Fahrrad gefahren sind, wir fuhren auf dem Highway, also auf der Autobahn, da nicht ein Auto auf der Straße war. Sogar der Flughafen war geschlossen. Alles stand still, das ganze Land. Auf den Straßen spielten die Kinder und alle gingen dort spazieren. Wir sind nach Herzlia gefahren, an einem wunderschönen Strand über Tel Aviv. Es war eine sehr schöne Erfahrung, zu sehen wie dieser wichtige Tag von allen respektiert wird. Denn Geschäfte und ähnliches müssen geschlossen bleiben, ebenso Flughafen und Bahnhöfe. Auch Busse dürfen nicht fahren. Aber es ist nicht verboten, Auto zu fahren. Trotzdem tut es keiner. Zum großen Teil aus Respekt seinen gläubigen Mitmenschen gegenüber. An diesem Tag soll man seiner Fehler des vergangenen Jahrs gedenken und um Versöhnung bitten. (Dies hat sogar Marc Zuckerberg getan und dazu einen Post verfasst.)

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Kurz nach Yom Kippur war Sukkot: das Laubhüttenfest. Dort werden kleine Hütten aufgebaut, unter denen gegessen, aber auch gelebt werden soll. Inzwischen beschränkt es sich meistens auf‘s Essen. Das Fest geht 8 Tage lang und endet mit Simchat Torah.  An diesem Tag wird die Torah zuende gelesen und es beginnt von neuem. Überall wird gefeiert und auf den Straßen getanzt.  Natürlich mit Torahs auf dem Arm und Flaggen in den Händen.

Was ich sonst so erlebt habe

An Sukkot haben eine Volontärin und ich Israel Yaoz besucht. Ein Holocaustüberlebender aus Bergen-Belsen. Es war ein sehr schöner Besuch mit vielen interessanten Gesprächen. Nicht nur mit ihm, sondern auch anderen Bewohnern des der Residenz. Dieses ist eine Einrichtung extra für Holocaustopfer aus Holland. In der Festwoche war auch in einem Kibbuz, dass von Juden aus den Jemen gegründet wurde, ein kleines Festival. Mit Musik, Konzerten, traditionellen Juden aus dem Jemen und Ausstellungen, wie sie damals gelebt haben usw.

Nach den ganzen Festlichkeiten waren einige Volontäre auf einem Schweigeseminar. Darunter auch ich. Wer mich kennt, weiß, dass ich nicht gerade die schweigsamste Person bin. Vielleicht genau deswegen war es so eine wertvolle Erfahrung. Einfach mal nicht zu reden und sich auf seine Gedanken zu konzentrieren, ist anstrengend, aber man lernt ziemlich viel. Auch über sich. Zum einen weiß ich jetzt, dass Schweigen echt anstrengend ist. Aber auch irgendwie beruhigend.

Letztes Wochenende war ich mit einer anderen Volontärin in einem Nationalpark mit thermischen Quellen und so kleinen Fischen, die deine Hornhaut abknabbern. Und wieder mal haben wir die Herzlichkeit der Israelis kennengelernt. Wir durften dort kostenlos übernachten und haben sogar kostenlos Eis und Sandwiches bekommen. Und freien Eintritt, sodass wir nur die Busfahrt bezahlen mussten. Ich hab hier auch die ersten Pfadfinder getroffen und war bei einer Feier von ihnen. Ich muss sagen ich hab mich fast wie Zuhause gefühlt.

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Auf meiner Arbeit geht es drunter und drüber, da die alten Volontäre jetzt alle weg sind und die neuen kommen erst in einer Woche. Also ist hier alles etwas durcheinander. Aber das pendelt sich wieder ein. Ich höre hier einfach mal auf und erzähle den Rest im nächsten Rundbrief, damit der nicht ganz so kurz wird. :)

Bis bald und bleibt im kalten Deutschland schön gesund!

Liebe Grüße 

Hannah

Über Dienste in Israel

Weitere Infos zum Voluntariat bei Dienste in Israel findet ihr hier.

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news-1908 Sat, 07 Oct 2017 11:15:29 +0200 Neu: Hilfetelefon bei sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche https://www.gjw-nos.de/was-machen-wir/wir-erleben-mit-dir/nachrichten/artikel/neu-hilfetelefon-bei-sexueller-gewalt-gegen-kinder-und-jugendliche-1/ Ihr habt in eurer Kindheit oder Jugend sexuelle Gewalt erlebt? Ihr seid aktuell davon betroffen? Dann wendet euch an das „Hilfetelefon sexueller Missbrauch“:

0800 22 55 530

 

Seit Oktober 2017 bietet der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Kooperation mit dem Hilfetelefon eine unabhängige Anlaufstelle für Betroffene von sexueller Gewalt an.

Wenn ihr durch Mitarbeitende unserer Gemeinden oder anderer Einrichtungen des BEFG sexuelle Gewalt erfahren habt, machen wir euch Mut, euch ebenfalls beim „Hilfetelefon Sexueller Missbrauch“ Unterstützung zu suchen.

Das Team des Hilfetelefons vermittelt euch auf euren Wunsch hin den notwendigen Kontakt, um ein mögliches Beschwerdeverfahren gegen Täter und Täterinnen, die haupt- oder ehrenamtlich im Bereich des BEFG tätig sind, einzuleiten.

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