GROW UP! als Konzept

Dortje Brandes - Gemeindereferentin für junge Gemeinde (EFG Göttingen)

Dortje Brandes macht den GBU in der EFG Göttingen zusammen mit der FeG vor Ort. Beide Gemeinden profitieren durch mehr Teilnehmende und Mitarbeitende in der Gruppe.
Der GBU läuft nach dem Konzept „GROW UP!“. Bei diesem Konzept sollen die Teens in einen alleinständigen, eigenen Glauben hineinwachsen. Durch die Mitarbeitenden sollen sie persönlichen und authentischen Glauben kennenlernen - das bleibt eher im Kopf als wenn nur Theorie vermittelt wird.
Der GBU läuft jeweils für zwei Jahre und überlappt sich mit dem Folgejahrgang, sodass sich die Gruppen mischen. Ein Jahr lang wird dabei das Alte Testament und ein Jahr lang das Neue Testament behandelt. Die Treffen sind zweimal im Monat, einmal mit beiden Gemeinden, einmal geteilt nach FeG und EFG.

Auch hier hat sich durch Corona einiges geändert:

Die Treffen wurden im ersten Lockdown online weitergeführt, um keine Lücke entstehen zu lassen. Der mittlerweile entstandenen Online-Müdigkeit wird durch verschiedenen Methoden entgegengewirkt:

 

  • Breakoutrooms
  • Laufspiele
  • Rätsel
  • Wettbewerbe
  • unterschiedliche Vortragsstile
  • Blätter zum Ausdrucken
  • persönliche Post 
  • Austauschrunden

Gerade das persönliche Interesse der Mitarbeitenden an dem Leben der Teens wird als positiv empfunden.

Insgesamt haben die Mitarbeitenden etwas niedrigere Erwartungen als früher bei der Vermittlung der Theorie.
Wir arbeiten nach dem Grundsatz: So viel Präsenz wie möglich, so viel digital wie nötig! Im Sommer und seit Mitte Februar trifft sich die Gruppe in Präsenz mit einem Hygienekonzept. Das ist möglich, da sie Jugendhilfe-Träger mehr Freiheiten haben. Es wird bemerkt, dass die Sehnsucht nach Präsenz groß ist und digitale Tools das nicht ersetzen können. Beim Wechsel in die Präsenz war die Kommunikation mit den Eltern sehr wichtig.

Präsentation